Klick&Show Manual K-FX, K-40, K-WM

Klick&Show K-FX, K-40, K-WM
Installations- und Benutzerhandbuch

Klick&Show K-42H Kit – Art.-Nr. 7488000330
Klick&Show K-42UC Kit – Art.-Nr. 7488000312
Klick&Show K-42U Kit (Auslaufmodell) – Art.-Nr. 7488000310

Klick&Show K-40 Base Unit – Art.-Nr. 7488000315

Klick&Show K-WM – Art.-Nr. 7488000350

Klick&Show K-FX HDMI Kit – Art.-Nr. 7488000342
Klick&Show K-FX USB-C Kit – Art.-Nr. 7488000343
Klick&Show K-FX Base Unit – Art.-Nr. 7488000340


Hinweis zur Verwendung dieses Handbuchs:
Das folgende Handbuch dient zur Beschreibung verschiedener Gerätetypen der Kindermann Klick&Show Produktfamilie. Hierbei sind Kapitel eindeutig gekennzeichnet, die sich nur auf bestimmte Gerätetypen beziehen. Bitte beachten sie hierzu die entsprechenden Hinweise in den Kapitelüberschriften (z.B. „K-FX“), um sicherzustellen, dass die Beschreibung auf Ihr konkret vorhandenes Gerät zutrifft.
Ist keine Kennzeichnung vorhanden, trifft die Beschreibung auf alle Gerätetypen zu. Beispielhaft verwendete Abbildungen können dabei von Ihrem vorhanden Gerätetyp abweichen.

Abbildungen repräsentieren die folgenden Firmwarestände:
K-FX: K3095 (Januar 2023)
K-40: K1082 (Januar 2023)
K-WM: K1074 (Februar 2023)

Bitte stellen Sie vor der endgültigen Inbetriebnahme Ihres Gerätes sicher, dass es sich auf dem aktuellen Firmwarestand befindet.


Inhaltsverzeichnis:

1. Vorwort

2. Sicherheitshinweise

3. Produktbeschreibung

3.1 Eigenschaften/Kompatibilität

3.2 Lieferumfang

4. Gerätebeschreibung

4.1 Anschlüsse und Tasten am Basis-Gerät

4.2. Transmitter (K-FX, K-40)

5. Installation

5.1 Montage des Basis-Gerätes

5.1.1 Montage und Ausrichtung der WLAN Antennen

5.2 Stromversorgung

5.3 Power over Ethernet (PoE)

5.4 HDMI Anschluss

5.5 Audio Anschlüsse

5.6 LAN-Verbindung

5.7 Verwendung von Touchscreens (Touchback)

5.8 Nutzung von USB-Kameras und -Audiokonferenzsystemen (K-FX)

6. Inbetriebnahme & Nutzung

6.1 Startbildschirm (Homescreen)

6.1.1 Homescreen zur Nutzung per Transmitter (K-FX, K-40)

6.1.2 Homescreen zur Nutzung per Software

6.1.3 Homescreen zur Nutzung per Smartphone oder Tablet

6.1.4 Homescreen Statusfenster

6.2 Screensharing

6.2.1 Screensharing per HDMI und USB-C Transmitter (K-FX, K-40)

6.2.2 Screensharing per USB-A Transmitter (K-40)

6.2.3 Screensharing per WirelessMedia Client für Windows

6.2.4 Screensharing per WirelessMedia Client für MacOS

6.2.5 Ergänzende Bedienhinweise zum WirelessMedia Client

6.3 USB-Conferencing (K-FX)

6.3.1 Inbetriebnahme von USB-Conferencing mit HDMI- oder USB-C Transmittern (K-FX)

6.3.2 Inbetriebnahme von USB-Conferencing mit dem WirelessMedia Client (K-FX)

6.3.3 Kabellose Nutzung von Kamera und Audiokonferenz (K-FX)

6.4 WirelessMedia2 App für Android

6.5 Nutzung von AirPlay

6.5.1 AirPlay auf dem iPad oder iPhone

6.5.2 AirPlay Optionen unter MacOS

6.6 Nutzung von Miracast

6.6.1 Nutzung von Miracast unter Windows

6.6.2 Miracast auf Android Geräten

6.7 Nutzung von GoogleCast (ChromeCast)


1. Vorwort

Bevor Sie das Produkt verwenden, lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Die in diesem Handbuch gezeigten Bilder dienen nur als Referenz und können sich vom realen Produkt unterscheiden. Wenden Sie sich an den örtlichen Händler, um Unterstützung bei der Wartung zu erhalten.
Im ständigen Bemühen, das Produkt zu verbessern, behalten wir uns das Recht vor, Funktionen oder Parameter ohne vorherige Ankündigung oder Verpflichtung zu ändern. Die neuesten Informationen erhalten Sie von Ihrem Kindermann Fachhändler.


2. Sicherheitshinweise

Warnung
  • Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch.
  • Packen Sie das Gerät vorsichtig aus und heben Sie die Originalverpackung und das Verpackungsmaterial für einen eventuellen späteren Versand auf.
  • Befolgen Sie die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen, um die Gefahr von Bränden, Stromschlägen und Verletzungen von Personen zu verringern.
  • Öffnen oder modifizieren Sie niemals das Gerät. Dies kann zu Stromschlägen oder Verbrennungen führen.
  • Das Produkt darf nur mit Sicherheitskleinspannung mit dem mitgelieferten Netzteil betrieben werden.
  • Die Verwendung von Verbrauchsmaterialien oder Teilen, die nicht den Produktspezifikationen entsprechen, kann zu Beschädigung oder Fehlfunktion führen.
  • Wenden Sie sich bei allen Wartungsarbeiten an qualifiziertes Servicepersonal.
  • Das System darf nur in trockener Umgebung gelagert und eingesetzt werden.
  • Stellen Sie das Gerät an einem gut belüfteten Ort auf, um Schäden durch Überhitzung zu vermeiden.
  • Verwenden Sie zum Reinigen dieses Geräts keine Flüssigkeits- oder Aerosolreiniger.
  • Ziehen Sie vor dem Reinigen immer den Netzstecker aus der Steckdose.
  • Ziehen Sie den Netzstecker, wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen.
  • Hinweise zur Entsorgung von Altgeräten: Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden, sondern ist über den Handelsweg zurückzugeben.
  • Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass alle Komponenten und Zubehörteile enthalten sind.
  • Alle Netzschalter, Stecker, Steckdosen und Netzkabel müssen isoliert und sicher sein.
  • Alle Kabel sollten vor dem Einschalten angeschlossen werden.

3. Produktbeschreibung

Kindermann Klick&Show K-FX, K-40 und K-WM sind ist kabellose Präsentationssysteme für Huddle-Spaces, Besprechungs- und Schulungsräume, Klassenzimmer, etc. bei denen es auf eine flexible Präsentation ankommt. Klick&Show ermöglicht es den Bildschirm von Computern, Tablets oder Smartphones kabellos zu übertragen und auf einen zentralen Bildschirm zu präsentieren – ohne langwierige Konfiguration, Kabel und Wartezeiten. Damit wird die Verwendung von persönlichen Geräten (BYOD – Bring Your Own Device) zum Kinderspiel.

Klick&Show K-FX erweitert die Funktionalität um eine Conferencing-Funktion zur Nutzung von USB-Kameras, -Speakerphones, -Videosoundbars, etc. die fest im Raum installiert sind und per USB an die Klick&Show K-FX Basis angeschlossen werden. Mit dem PC oder Notebook können diese Dank USB-over-WiFi kabellos für UC-Conferncing genutzt werden, als wären sie direkt angeschlossen.
Das erleichtert die Zusammenarbeit von hybriden Teams (Zusammenarbeit zwischen Büro und Homeoffice bzw. unterwegs) bei Videokonferenzen, denn jeder Meetingraum oder Huddle Space kann so einfach und spontan mit dem eigenen UC- oder Videokonferenzaccount genutzt werden.

Zur kabellosen Übertragung von Inhalten Auswahl stehen verschiedene Übertragungswege zur Auswahl, allen voran die Klick&Show Transmitter mit HDMI oder USB-C Schnittstelle, welche die Nutzung von KLICK&SHOW besonders einfach machen. Beide Transmitter-Typen ermöglichen das Teilen des PC-Bildschirms ohne die Installation von Software. Klick&Show Transmitter sind kompatibel zu den Basisgeräten K-FX und K-40.

Der „WirelessMedia“ Software-Client ermöglicht für alle Gerätetypen K-FX, K-40 und K-WM das softwarebasierte Teilen eines PC Bildschirms ohne Transmitter und steht für Windows und MacOS Betriebssysteme zur Verfügung. Der Software-Client is darüber hinaus erforderlich zur Nutzung der Conferencing-Funktion bei Klick&Show K-FX und sorgt hierbei für die drahtlose Datenstrom-Rückübertragung der mit der Basis verbundenen UC-Geräte an den Host-Laptop für UC-Konferenzen.

Zusätzlich werden zur Bildübertragung die generischen Protokolle AirPlay Miracast und ChromeCast (GoogleCast) unterstützt. Diese sind auf den jeweiligen Plattformen direkt ohne die Installation zusätzlicher Software verfügbar und damit besonders einfach und intuitive nutzbar.

Zum Spiegeln von Android Geräteinhalten steht die WirelessMedia2 App kostenlos im Google Play Store zur Verfügung.

Sämtliche Klick&Show Gerätetypen erlaubt die gleichzeitige Darstellung von bis zu vier Geräteinhalten in einer Splittscreen Darstellung.

3.1 Eigenschaften/Kompatibilität

Die technischen Daten der Klick&Show K-40 Geräteserie finden Sie hier.

Die technischen Daten von Klick&Show K-WM finden Sie hier.

Die technischen Daten der Klick&Show K-FX Geräteserie finden Sie hier.

Kompatibilität zu Drittanbietergeräten:
Klick&Show K-FX ist zu nahezu allen am Markt verfügbaren USB-Kameras, USB-Videosoundbars, USB-Speaker­phones und professionellen AEC (Active Echo Cancelation) Lösungen mit USB-Schnittstelle kompatibel.

Anforderungen an USB-Geräte:

  • Unterstützung des UAC/UVC Profils
  • Videocodierung im M-JPEG oder YUV Format
    (Aufgrund der geringeren Datenmenge und Netzwerkbelastung empfehlen wir die Nutzung von Kameras die M-JPEG unterstüzten!)
  • Es werden nur Geräte mit integriertem AEC (Active Echo Cancelation) unterstützt, z. B. Videosoundbars, Speakerphones, Integrierte Audio-Raumlösung mit AEC.  

3.2 Lieferumfang

Klick&Show K-FX Serie (7488000340, 7488000342, 7488000343)
  • 1 Kindermann Klick&Show K-FX Basisgerät
  • 3 WLAN Antennen
  • 1 Universal-Netzteil für Netzspannung 100 – 240 VAC, 12 VDC/3 A, mit USA, EU und UK Stecker-Adapter
  • 1 Euroblock Stecker für RS232
  • 1 Schnellstartanleitung „Quick Start Guide“
  • 2 Klick&Show HDMI Transmitter (nur K-FX HDMI Kit, 7488000342)
  • 2 Klick&Show USB-C Transmitter (nur K-FX USB-C Kit, 7488000343)
Klick&Show K-40 Serie (74880003101, 7488000312, 7488000315, 7488000330)
  • 1 Kindermann Klick&Show K-40 Basisgerät
  • 2 WLAN Antennen
  • 1 Universal-Netzteil für Netzspannung 100 – 240 VAC, 12 VDC/1,5 A, mit USA, EU und UK Stecker-Adapter
  • 1 Euroblock Stecker für RS232
  • 1 Schnellstartanleitung „Quick Start Guide“
  • 2 Klick&Show USB-A Transmitter (nur K-42U Kit, 74880003101)
  • 2 Klick&Show HDMI Transmitter (nur K-42H Kit, 7488000330)
  • 2 Klick&Show USB-C Transmitter (nur K-42UC Kit, 7488000312)

1) Hinweis: Das K-42U Kit ist nicht mehr erhältlich seit August 2023

Klick&Show K-WM (7488000350)
  • 1 Kindermann Klick&Show K-WM Basisgerät
  • 2 WLAN Antennen
  • 1 Universal-Netzteil für Netzspannung 100 – 240 VAC, 12 VDC/1,5 A, mit USA, EU und UK Stecker-Adapter
  • 1 Euroblock Stecker für RS232
  • 1 Schnellstartanleitung „Quick Start Guide“

4. Gerätebeschreibung

K-FX Basisgerät mit kompatiblen Transmittern
K-40 Basisgerät mit kompatiblen Transmittern
Nr. NameBeschreibung
1Klick&Show
Basis
Zentraleinheit mit WLAN Accesspoint
2Transmitter
(K-KX, K-40)
Integrierte WLAN Funktion zur kabellosen Übertragung des Bildschirms.
Sensortaste auf der Oberseite zum Starten/Stoppen der Bildschirmübertragung.

4.1 Anschlüsse und Tasten am Basis-Gerät

Frontseite Basisgerät (Beispiel K-FX)
Frontseite Basisgerät (Beispiel K-40 / K-WM)
Nr. NameBeschreibung
1USB-A BuchseZum Koppeln der HDMI Transmitter (K-FX, K-40) und USB-A Transmitter (K-40).
Zum Anschluss eines Touchscreens, einer Maus und zum lokalen Firmware-Update per USB Stick.
2USB-C BuchseZum Koppeln der USB-C Transmitter (K-FX, K-40).
Zum Anschluss eines Touchscreens, einer Maus und zum lokalen Firmware-Update per USB Stick.
3Status LEDRot: Startvorgang
Blinkend grün: Eingeschaltet
Konstant grün: Bereit zur Übertragung
Türkis: Aktive Übertragung
4Power Taster, zum Ein- und Ausschalten in den Standby
Rückseite Basisgerät (Beispiel K-FX)
Rückseite Basisgerät (Beispiel K-40 / K-WM)
Nr. NameBeschreibung
1AntenneAntennen Anschluss (WLAN Antennen im Lieferumfang)
2LINE OUT3.5 mm Stereo Klinkenbuchse zum Anschluss an ein analoges Audiosystem
3RS 2323-polige Klemme (im Lieferumfang) zum Empfangen und Versenden von RS-232 Befehlen
4ResetTaster, setzt das Gerät auf Werkszustand zurück
5USB-C Anschluss,
USB 3.2 Gen1
(K-FX: 1x)
Zum Anschluss von USB-Kamera und USB-Audiokonferenzsystem.
Zum Koppeln der USB-C Transmitter.
Zum Anschluss eines Touchscreens, einer Maus und zum lokalen Firmware-Update per USB Stick.
6USB 3.2 Gen1 Anschluss
(K-FX: 3x; K-40/K-WM: 1x)
Zum Anschluss von USB-Kamera und USB-Audiokonferenzsystem (K-FX).
Zum Koppeln der Transmitter (K-FX, K-40).
Zum Anschluss eines Touchscreens, einer Maus und zum lokalen Firmware-Update per USB Stick.
7HDMI 2.0 HDMI Ausgang zum Anschluss an Displays, Projektoren, etc. (Unterstützt HDMI 2.0, 4K60Hz)
8LAN1100 MBit/s, zur Verbindung mit einem Netzwerk
9LAN21 GBit/s, zur Verbindung mit einem Netzwerk mit PoE (Power over Ethernet) Unterstützung
10NetzanschlussVerbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit dem Gerät und dem Stromnetz
11Security SlotZur Diebstahlsicherung (K-FX) (Zubehör)

4.2 Transmitter (K-FX, K-40)

Nr. NameBeschreibung
1USB-A Transmitter
(K-40)
Zum Anschluss an die USB-A Buchse eines Computers, zur Übertragung des Bildschirms in Verbindung mit dem WirelseeMedia Software-Client.
Hinweis: Der USB-A Transmitter ist ab August 2023 nicht mehr erhältlich.
2HDMI-Transmitter
(K-FX, K-40)
HDMI-Stecker: Übertragung des Bildsignals
USB-A Stecker: Zur Spannungsversorgung, zur Übertragung der Touchback Informationen
und zur Kopplung (Pairing) mit der Basis
3USB-C Transmitter
(K-FX, K-40)
USB-C Stecker: Übertragung des Bildsignals (DisplayPort Alt Mode), Spannungsversorgung
und zur Übertragung der Touchback Informationen sowie zur Kopplung (Pairing) mit der Basis
4USB-TokenUSB-Speicher mit dem WirelessMedia Software Client für Windows oder MacOS

Status LED im Transmitter

  • Dauerhaft grün: Bereit zur Übertragung
  • Dauerhaft rot: Aktive Übertragung
  • An der Basis: Koppelung (Pairing) ist beendet, Sie können den Transmitter von der Basis abziehen
  • Blinkt grün – am Computer:
    – 100ms AN; 300ms AUS = Initialisierung/Verbindungsaufbau
    – 500ms AN; 800ms AUS = Mit WLAN verbinden
    – 200ms AN; 800ms AUS = IP beziehen 
    – 800ms AN; 200ms AUS = Kommunikation zur Basis herstellen 
    – 300ms AN; 100ms AUS = Keine Kommunikation zwischen PC/Laptop und Sensor Taster TOUCH

Hinweis:
Der Klick&Show HDMI Transmitter kann an nahezu jedem Gerät mit HDMI Ausgang verwendet werden. Hat das Gerät keinen USB Anschluss der die Spannungsversorgung bereitstellen kann, können Sie auf ein handelsübliches USB Netzteil oder eine Powerbank zurück greifen.
Der Klick&Show USB-C Transmitter kann an jedem Gerät. betrieben werden, welches am USB-C Port den sogenannten „DisplayPort Alternate Mode“ zur nativen Grafikausgabe unterstützt. Hierzu zählen neben PCs oder Laptops auch Mobilgeräte wie Tabelts oder Smartphones.


5. Installation

5.1 Montage des Basis-Gerätes

Das Basis-Gerät kann auf einen Tisch gestellt oder zum Beispiel an die Wand montiert werden.

Hinweis:
Bitte positionieren Sie die Basis so nahe wie möglich am Wiedergabegerät, um Probleme bei der HDMI Signalübertragung zu vermeiden.

Benötigte Werkzeuge zur Wandmontage:

• Ein Bohrer (je nach Art und Beschaffenheit der Wand)
• Schraubendreher oder Akkuschrauber passend zu den Montageschrauben

Benötigtes Montagezubehör (nicht im Lieferumfang):

• 2 x Schrauben (empfohlener Kopfdurchmesser: 7 mm)
• 2 x Passende Dübel

Installation:

Ansicht Unterseite K-FX
Ansicht Unterseite K-40 / K-WM
  • Bohren Sie zwei Löcher gemäß Zeichnung.
  • Drehen Sie die Montageschrauben ein. Bitte lassen Sie ca. 4 mm Platz zwischen Wand und Schraubenkopf, damit die Basis dazwischen eingeschoben werden kann.
  • Platzieren Sie das Basis-Gerät so an die Wand, dass die Schraubenköpfe der beiden Montageschrauben in die Löcher der Basis hineinreichen. Drücken Sie das Gerät vorsichtig an die Wand und schieben Sie es nach unten bzw. zur Seite (je nach Montagesituation).
  • Falls die Basis zu lose ist, drehen Sie die Schrauben etwas weiter ein.

5.1.1 Montage und Ausrichtung der WLAN Antennen

Um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden, werden die Antennen lose mitgeliefert und müssen zur Empfangsoptimierung installiert werden.

  • Die Antennen sollten vertikal ausgerichtet werden.
  • Die Antennen sollten mindestens 50 cm von metallischen Flächen entfernt installiert werden, um unerwünschte Reflexionen zu vermeiden. Ebenso sollte mindestens ein Abstand von 1 Meter zu anderen Funksystemen im gleichen Frequenz-Band eingehalten werden (z. B. WLAN-Accesspoints).
  • Wir empfehlen eine direkte Sichtverbindung zwischen Basis und Transmittern und den mobilen Geräten.
  • Aufgrund der speziellen Abstrahleigenschaften der Dipolantennen, sollten Sie die Klick & Show Basis nicht direkt über oder unter den Transmittern installieren (Unter-/Deckenmontage).
  • Bei Montage einer Klick&Show Basis innerhalb eines für Funkwellen abgeschirmten Bereiches (z.B. 19 Zoll Einbauschrank aus Metall) ist mit erheblichen Qualitätseinbußen bei der WLAN-Übertragung zu rechnen („Faraday’scher Käfig“). Ist eine solche Einbausituation unumgänglich, so sollten die mitgelieferten WLAN-Antennen mittels Verlängerungskabel von der Basis abgesetzt und außerhalb des abschirmenden Bereichs positioniert werden.
    Weitere Hinweise hierzu finden Sie im Whitepaper „Using WiFi extension cables“.

5.2 Stromversorgung

Mitgeliefert werden folgende Universal-Netzteile für Netzspannung 100 – 240 VAC, mit verschiedenen, regionalen Adapter-Aufsätzen:
K-FX: 12 VDC / 3A,
K-40 / K-WM: 12 VDC / 1,5A

Adapter-Typen:

  1. Montieren Sie den benötigten Typ Stecker-Adapter ihres Landes.
  2. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Basis-Gerät.
  3. Stecken Sie das Netzteil in eine passende Steckdose.

Hinweis:
Sobald die Spannungsversorgung aktiv ist, startet das Basis-Gerät (Bootvorgang).

5.3 Power over Ethernet (PoE):

Falls der Netzwerkswitch PoE (Power over Ethernet) unterstützt, kann die Stromversorgung auch über das Netzwerkkabel am LAN2 Anschluss erfolgen. Das Stecker-Netzteil wird dann nicht benötigt.

Hinweis:
Klick&Show K-40 / K-WM Basisgeräte benötigen eine Stromversorgung gemäß PoE 802.af Standard.
Das Klick&Show K-FX Basisgerät benötigt im Fall angeschlossener USB UC-Geräte eine Stromversorgung gemäß PoE 802.3at (PoE+).

5.4 HDMI Anschluss

Verbinden Sie den HDMI Ausgang der Basis durch ein geeignetes HDMI Kabel mit einem Display oder Projektor.

Hinweis:
Alle Klick&Show Basisgeräte-Typen unterstützen eine Ausgabeauflösung bis zu 4K (3840 x 1920 Pixel) bei 60 Hz Bildwiederholrate.
Bitte achten sie auf die Verwendung geeigneter Kabel, die diese Auflösung übertragen können, insbesondere bei längeren Kabelwegen.

HDMI Anschluss eines Anzeigeräts (Beispiel K-FX)

5.5 Audio Anschlüsse

Die Transmitter bzw. der WirelessMedia Software Client übertragen das Audiosignal des Computers zusammen mit dem Videosignal an das Basis-Gerät. Auch bei Nutzung nativer Übertragungsprotokolle wie Airplay, Miracast und GoogleCast erfolgt die gemeinsame Übertragung von Audio und Video.

HDMI-Audioausgang:

Per HDMI werden Bild und Ton digital übertragen. Ein Wiedergabegerät, z. B. ein Display mit Lautsprechern kann den Ton direkt wiedergeben.

Digitale Audioausgabe per HDMI
Analoge Audioausgabe mittels 3.5mm Stereo Klinkenbuchse

Analoger Audio-Ausgang
Der Ton wird an der Klinkenbuchse „LINE OUT“ analog ausgegeben. Hier können Aktivlautsprecher oder vorhandene analoge Audiosysteme verbunden werden.

Audiokonfiguration am PC/Laptop
In der Werkseinstellung schaltet KLICK&SHOW den internen Lautsprecher des Computers stumm und überträgt den Ton zur Klick&Show Basis sobald ein Bild übertragen wird.
Wird der Transmitter abgezogen bzw. der WirelessMedia Software-Client geschlossen, wird die vorherige Audiokonfiguration des Computers wiederhergestellt.

Ist ein USB-Audiokonferenzsystem am Klick&Show K-FX angeschlossen, erfolgt die Audioausgabe darüber.

Hinweis: Erfolgt keine Audioausgabe über das Klick&Show, prüfen Sie bitte die Audiokonfiguration Ihres Computers. Hier muss das Gerät „Wireless Media“ ausgewählt sein.
Die Lautstärkereglung können Sie über die Audioeinstellungen des Computers bzw. des Tablets oder Smartphones vornehmen.

5.6 LAN-Verbindung

Die Basis kann per CAT Kabel mit einem Netzwerk verbunden werden.
Je nach Netzwerkkonfiguration stehen dann kabelgebundene Netzwerk-Dienste auch über WLAN zur Verfügung (Bridging).

Die Netzwerkverbindungen können genutzt werden für:

  • Netzwerkintegration der Basis in Gast- oder Unternehmensnetz
  • Over-the-Air -Update (OTA) der Basis
  • Globale Adminstration vieler Geräte mittels Klick&Show ManageTool Software
  • Individueller Zugriff auf einzelne Basisgeräte über die interne WebUI zur Konfiguration
  • Telnet-Steuerung der Basis  

Klick&Show verfügt über zwei getrennte Netzwerkschnittstellen, kann also mit zwei getrennten Netzwerken verbunden werden. Die IP Adressen, über die das Klick&Show aus dem jeweiligen Netzwerk zu erreichen ist, werden jeweils auf dem Homescreen angezeigt.

Netzwerk Verbindungsstatus im Homescreen (Beispiel K-FX)

Hinweis:
Details zur Netzwerkkonfiguration finden Sie im Kapitel WebUI.

5.7 Verwendung von Touchscreens (Touchback)

Klick&Show überträgt neben Bild- und Audiosignalen gleichzeitig auch Toucheingaben über ein interaktives Display, „Touchback“ genannt. Klick&Show unterstützt dazu das USB-HID Protokoll. Damit lassen sich beispielsweise interaktive Touchdisplays, Projektoren oder Whiteboards aber auch eine Maus per USB an die Basis anschließen, um

  1. die Funktionen einer Maus zu übernehmen, Multitouch-Gesten* auszuführen, interaktiv zu arbeiten, etc.
    Inhalte eines aktiv gepiegelten Teilnehmer-Laptops können auf diese Weise über ein interaktives Hauptanzeigegerät aus der Distanz bedient werden. Werden zu einem Zeitpunkt mehrere Laptops im Splitmodus simultan zur Hauptanzeige gespiegelt, so kann jeder Laptop individuell aus der Distanz bedient werden.
  2. die Moderatorenfunktion zu nutzen.
  3. um die integrierte Whiteboard/Annotation App zu nutzen.
  4. Onscreen Systemmeldungen zu bestätigen.

Hinweis:
*Der konkrete Funktionsumfang ist abhängig vom Funktionsumfang des Touchdisplays, der gewählten Verbindung und des Betriebssystems.

Klick&Show unterstützt die Touchback-Funktion über folgende Verbindungsarten:
1. WirelessMedia PC-Client für Windows (10-Punkt Multitouch)
2. WirelessMedia PC-Client für MacOS (1 Touchpunkt)
3. Miracast bei Windows Laptops (1 Touchpunkt, neu ab September 2023)

5.8 Nutzung von USB-Kameras und -Audiokonferenzsystemen (K-FX)

Klick&Show K-FX verwandelt konventionelle Konferenzräume in hybride Besprechungsräume und erleichtert so die Zusammenarbeit zwischen Büro und entfernten Teilnehmern. Es verbindet Ihr Notebook kabellos mit dem Display und der professionellen USB-Kamera- und -Audiolösung im Raum.

Dieser Ansatz wird als BYOM (Bring Your Own Meeting)  bezeichnet. Bei BYOM können Mitarbeiter Anrufe mit ihrem eigenen Account auf ihrer bevorzugten UC-Plattform durchführen, ganz egal ob Microsoft Teams, Zoom, Cisco Webex oder Google Meet, etc. Damit wird auch die spontane Teilnahme an einem hybriden Meeting im Konferenzraum zum Kinderspiel.

Das Klick&Show K-FX erlaubt die Nutzung von USB-Kameras, USB-Speakerphones sowie USB-Videosoundbars, etc. die per USB Kabel an die rückseitigen USB 3.0 Anschlüsse der Klick&Show K-FX Basis angeschlossen werden.
Mit dem PC oder Notebook können diese jetzt dank USB-over-WiFi für Conferncing kabellos genutzt werden, als wären sie direkt angeschlossen.

Anschluss von UC-Geräten über USB an das K-FX Basisgerät

Unterstützt werden folgende Geräteklassen:

  • Audio & Video in einem Gerät (integrierte Geräte)
    • 1. USB-Videosoundbars
    • 2. USB-PTZ Systemlösungen inkl. Mikrofon und Lautsprecher und integriertem Echo Cancelling (AEC)
  • Nur Video
    • 3. USB-PTZ Kameras
    • 4. USB-Webcams (mit Mikrofon)
  • Nur Audio
    • 5. Integrierte Audio-Raumlösung mit AEC
    • 6. Speakerphones
  • Eine Kombination aus den „Nur Video“ und „Nur Audio“ Lösungen.

Hinweis:
Die Nutzung einer USB-Webcam mit integrierten Mikrofonen und den Lautsprechern eines Displays wird von Klick&Show K-FX nicht unterstützt, in diesem Fall wird nur die Videofunktion kabellos zur Verfügung gestellt.

Details finden Sie im Kapitel 3.1.


6. Inbetriebnahme & Nutzung

6.1 Startbildschirm (Homescreen)

  1. Schalten Sie das Basis-Gerät ein.
  2. Nach dem Startvorgang werden zwei (K-WM) bzw. drei (K-40, K-FX) alternierende Homescreen-Seiten im Wechsel angezeigt:
3-seitiger animierter Homescreen (Beispiel K-FX)

6.1.1 Homescreen zur Nutzung per Transmitter (K-FX, K-40)

Screen Sharing mittels KLICK&SHOW Transmitter bei K-FX und K-40 (Beispiel K-FX)

6.1.2 Homescreen zur Nutzung per Software

Screen Sharing mittels WirelessMedia Software Clients bei K-FX, K-40 und K-WM

6.1.3 Homescreen für die Nutzung per Smartphone oder Tablet

Screen Sharing von Mobilgeräten bei K-FX, K-40 und K-WM

6.1.4 Homescreen Statusfenster (Netzwerk-/Verbindungsinformationen)

Statusfenster im Homescreen mit Verbindungsinformationen bei K-FX, K-40, K-WM
Nr. NameBeschreibung
1GerätDer Gerätename kann frei vergeben werden. In der Werkseinstellung ist der Name Klickandshow-xxxx
Der Gerätename ist im Accesspoint Mode gleichzeitig auch die WLAN Kennung (SSID)
2Code8-stellige PIN zur Verbindung mit dem Klick&Show. Im Accesspoint Mode ist der Code auch das WLAN Passwort.
(Zeit bis zur automatischen Änderung)
3GastWLAN Name (SSID) für Gastnutzer
(Textfeld, der Netzwerkname muss in der Netzwerkkonfiguration eingegeben werden.)
4InternWLAN Name (SSID) für interne Nutzer
(Textfeld, der Netzwerkname muss in der Netzwerkkonfiguration eingegeben werden.)
5WLAN IP IP Adresse der Klick&Show Basis im Accesspoint Modus
6LAN IPIP Adresse der Klick&Show Basis im LAN
„N/A“ = keine Verbindung mit Netzwerk oder keine IP Adresse zugewiesen
6Netzwerk (Bridging) Status
Dienste der kabelgebundenen Netzwerkverbindung (LAN1 oder LAN2) werden zum integrierten Klick&Show WLAN Accesspoint durchgereicht (Bridging).
Hierdurch können Teilnehmer, die zum internen Klick&Show Accesspoint verbunden sind auf Dienste zugreifen, die per Ethernet-Anschluss bereitgestellt werden. Direkt mit dem Accesspoint verbundenen Teilnehmergeräten kann hierüber beispielsweise der Zugriff auf das Internet ermöglicht werden.

Segmentiertes Netzwerk, WLAN Nutzer haben keinen Zugriff auf die kabelgebundene Netzwerkverbindung
7Moderationsmenü
Whiteboard App
Klappt das Moderatormenü auf und zu.
Ermöglicht Zugriff auf die Whiteboard und Annotation App.
8Position Zeigt den Wechsel zwischen den alternierenden Seiten des Homescreens an.
Übersichtstabelle aller Statusinformationen im Homescreen

6.2 Screensharing

Klick&Show bietet zahlreiche Möglichkeiten, Bildinhalte von Teilnehmergeräten zur Hauptanzeige zu übertragen (Screensharing). Abhängig vom vorhandenen Klick&Show Basisgerät und und vom genutzten Teilnehmergerät stehen verschiedene Möglichkeiten zum Screensharing zur Verfügung:

  • HDMI Transmitter
    Kompatibel zu Klick&Show K-FX und K-40, keine Software erforderlich.
    Verwendbar mit Laptops und anderen Geräten mit HDMI-Ausgang, unabhängig vom Betriebssystem.
  • USB-C Transmitter
    Kompatibel zu Klick&Show K-FX und K-40, keine Software erforderlich.
    Verwendbar mit Laptops und Mobilgeräten, welche am USB-C Ausgang die sog. „DisplayPort Alternate Mode“ Grafikausgabe unterstützen, unabhängig vom Betriebssystem.
  • USB-A Transmitter *
    Kompatibel zu K-40, erfordert WirelessMedia Software Client für Windows oder MacOS.
    *) Hinweis: Ab August 2023 ist der USB-A Transmitter nicht mehr als Zubehör erhältlich.
  • WirelessMedia Software-Client
    Kompatibel zu Klick&Show K-FX, K-40, K-WM, für rein softwarebasierte Präsentationen unter Windows und MacOS.
  • AirPlay Protokoll
    Verfügbar auf K-FX, K-40 und K-WM für kompatible Apple Mobilgeräte und Laptops.
  • Miracast Protokoll
    Verfügbar auf K-FX (serienmäßig) und auf K-40 /K-WM (bei Verwendung des optionalen Klick&Show Miracast USB Adapters) für kompatible Windows Laptops oder Android Mobilgeräte.
  • GoogleCast Protokoll
    Verfügbar auf Klick&Show K-FX, K-40, K-WM für kompatible Geräte.

6.2.1 Screensharing per HDMI und USB-C Transmitter (K-FX, K-40)

Verbinden Sie den HDMI Transmitter mit der HDMI und USB-A Schnittstelle bzw. den USB-C Transmitter mit der USB-C Schnittstelle Ihres Computers und warten Sie bis der Transmitter konstant grün leuchtet.

Berühren Sie die Sensor-Oberfläche des Transmitters, um die Übertragung zu starten. Der Transmitter wird die Aktivierung mit einer leichten Vibration und einem Farbwechsel der LED auf Rot bestätigen.
Der Bildschirm wird jetzt übertragen und auf dem angeschlossenen Display angezeigt. Zum Beenden der Übertragung tippen Sie erneut auf den Transmitter.

Hinweis:
Die HDMI- und USB-C Transmitter verhalten sich am Computer wie ein externer Monitor. Zur Bildübertragung ist keine Software erforderlich. Wie beim Anschluss externer Monitore können Sie entscheiden, ob Sie wahlweise den Inhalt des primären Desktops zur Hauptanzeige spiegeln möchten oder den erweiterten Desktop.
Wählen Sie hierzu unter Windows die Tastenkombination Windows + P und gehen Sie unter macOS zu > „Systemeinstellungen“ und klicken auf „Monitore“ und dann auf „Anordnen„.

Hinweis:
Der USB-C Transmitter kann auch in Verbindung mit Chromebooks, Tablets, Smartphones, etc. genutzt werden, die über einen USB-C Anschluss verfügen. Der konkrete Funktionsumfang hängt dabei von der Hardware Ihres Geräts und der jeweiligen Software ab. Für die Videoübertragung muss der USB-C Port Ihres Geräts die sogenannte DisplayPort alternate Mode Betriebsart unterstützen. Diese Betriebsart ist gegebenenfalls an Laptops älterer Bauart nicht vorhanden oder steht nicht an allen vorhandenen USB-C Schnittstellen Ihres Geräte zur Verfügung.

Den Funktionsumfang Ihres Gerätes entnehmen Sie bitte dem Handbuch.
Ob ihr Gerät Touchback unterstützt ist primär vom Betriebssystem abhängig.

6.2.2 Screensharing per USB-A Transmitter* (K-40)

Hinweis:
*) Der USB-A Transmitter ist seit August 2023 nicht mehr erhältlich.

Anders als die HDMI und USB-C Transmitter benötigt der USB-A Transmitter eine Software, die den Bildschirminhalt mehrmals pro Sekunde erfasst (Screen-Grabbing) und zu einem Videostrom kodiert. Der USB-A Transmitter überträgt diesen Videostrom dann per WLAN zum Klick&Show Basisgerät, welches die erfassten Inhalte per HDMI auf dem Anzeigegerät ausgibt.
Die benötigte Software ist der WirelessMedia Software Client, der für Windows und MacOS Betriebssysteme zur Verfügung steht.

Eine Beschreibung der Inbetriebnahme und Nutzung des WirelessMedia Software Clients finden Sie in im Kapitel 6.2.3. (für Windows) bzw. im Kapitel 6.2.4 (für MacOS).

Wenn Sie Klick&Show K-40 erstmalig in Verbindung mit einem USB-A Transmitter nutzen, müssen Sie zuerst den WirelessMedia Client ausführen. Wurde das Programm einmalig ausgeführt, wird der WirelessMedia Client mit dem Anstecken des Transmitters automatisch gestartet.

Hinweis:
Zur Ausführung des WirelessMedia Clients sind keine Admin-Rechte nötig. Jedoch wird ein Eintrag in die Registry vorgenommen. In der Autostart Sektion wird der Dienst WirelessMediaAutoStartC3.exe eingerichtet, dieser sorgt dafür, dass beim Einstecken des USB-A Transmitters der WirelessMedia Client automatisch startet.

Falls beispielsweise aufgrund einer Gruppenrichtlinie (z. B. per Active Directory) die Installation von „automatisch startender Software“ blockiert ist, können Sie auf die Version „WirelessMedia Portable für Windows“ zurückgreifen. Diese kommt ganz ohne Installation aus. Allerdings muss die „Portable“ Version des Clients vor jeder Nutzung manuell gestartet werden!

Stecken Sie den Transmitter in einen USB-A Anschluss Ihres Computers. Sobald die LED Anzeige des Dongles konstant grün leuchtet und die Farbe des WirelessMedia Clients auf grün wechselt, ist das System einsatzbereit.

Jetzt können Sie die Oberfläche des Transmitters berühren, um die Übertragung zu aktivieren oder Sie klicken mit der Maus auf den Button „Show“ im WirelessMedia Software Client. Der Transmitter wird die Aktivierung mit einem Farbwechsel auf Rot bestätigen. Der WirelessMedia Client wird korrespondierend ebenfalls rot.
Der Bildschirm Ihres Computers wird jetzt zur Basis übertragen und auf dem angeschlossenen Haupt-Display angezeigt. Der Benutzername des Computers wird kurz eingeblendet.
Zum Beenden der Übertragung tippen Sie erneut auf den Transmitter oder klicken Sie auf den roten „Stop“ Button im WirelessMedia Client.

Nach der Nutzung können Sie den Transmitter von Ihrem Computer einfach abziehen.

6.2.3 Screensharing per WirelessMedia Client für Windows

Sollte der WirelessMedia Client auf Ihrem Computer noch nicht verfügbar sein, haben sie folgende Optionen zur Auswahl:

  • Per Download von www.klickandshow.com/client/
  • Per Download von der Klick&Show Basis
    Geben Sie hierzu die auf dem Homescreen angezeigte IP-Adresse in den Browser ein und laden Sie die App „WirelessMedia App“ passend zu Ihrem Betriebssystem herunter.
Downloadbereich des internen Webservers auf dem Klick&Show Basisgerät

Verbinden Sie sich mit einer Klick&Show Basis wie am Anfang des Kapitels beschreiben. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Show“, die Fensterfarbe wechselt zu rot und der Bildschirminhalt wird übertragen. Der Name des angemeldeten Benutzers wird kurz eingeblendet.

Sie können das App-Fenster minimieren. In der Windows-Taskleiste sehen Sie, ob der Bildschirminhalt übertragen wird oder nicht WirelessMedia_tray_icon_Windows.

Zum Beenden der Übertragung klicken Sie auf „Stop“, die Fensterfarbe ist wieder grün.

Zum Beenden des WirelessMedia Clients klicken Sie auf das Schließen Icon (X) oder im Windows Sytemtray mit der rechten Maustaste auf das WirelessMedia_tray_icon_Windows Icon und dann auf Beenden. Es folgt ein Bestätigungsdialog.

Erweiterte Funktionen des WirelessMedia Clients für Windows

Klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der App, um die „Optionen“ zu öffnen, bzw. zu schließen.

Optionen:
  • Erweiterter Bildschirm:
    Wird diese Option gewählt, verhält sich das Klick&Show wie ein externer Monitor, d. h. es wird ein zweiter „virtueller“ Bildschirm eingerichtet und übertragen.
    Wenn Sie die Übertragung mit Klick&Show stoppen (Pause), bleibt der erweiterte Desktop weiterhin aktiv und zwar so lange bis Sie in der APP entweder die Funktion „Erweiterter Bildschirm“ abwählen oder die WirelessMedia App schließen. Alternativ können Sie über die Tastenkombination „Windows + P“ in der Windows Konfiguration „Nur PC-Bildschirm“ oder „Duplizieren“ auswählen.

Hinweis:
Bei erstmaliger Aktivierung der Funktion „Erweiterter Bildschirm“ wird ein Treiber installiert.
Der Installationsprozess erfordert Administrator Rechte.

  • Seitenverhältnis beibehalten:
    Diese Option ist standardmäßig aktiv. So wird sichergestellt, dass das Bild auf dem Quellgerät und auf dem Display die gleichen Proportionen haben. Wenn Sie die Funktion abwählen, wird das Bild auf die Gesamtbreite gestreckt und damit möglicherweise verzerrt dargestellt.
  • Niedrigste Latenz (Maus):
    Die Option ist standardmäßig aktiv. Der Mauszeiger wird bei Bewegungen ohne wahrnehmbare Verzögerung (~20 ms) dargestellt, was die Ergonomie signifikant verbessert.
    Der Mauscursor wird dabei jedoch auf der Hauptanzeige in allen Anwendungen stets als Pfeilsymbol dargestellt, unabhängig davon ob er auf dem PC Monitor seine Form verändert.

    Deaktiviert: Die Form des Mauszeigers (z.B. Pfeil oder Hand) auf dem Display entspricht der tatsächlichen Form in der Applikation. Die Bewegung des Zeigers erfolgt mit einer kleinen Verzögerung (100 – 150 ms).
  • Stream-Modus:
    Diese Option ermöglicht die Auswahl zwischen zwei Voreinstellungen zur kodierten Übertragung von Bildinformationen.

    – Fließende Priorität: Bei schnell bewegten Bildern wird die Qualität zugunsten einer flüssigen Darstellung etwas reduziert.

    – Qualitätspriorität: Um eine möglichst hohe Wiedergabequalität zu gewährleisten, wird die Datenrate bei schnellwechselnden Bildern erhöht, wie etwa einer Videoübertragung. Dies kann zu einer leichten, aber wahrnehmbaren Verzögerung (Latenz) führen.
  • Lautstärke: Über den Schieberegler kann die Wiedergabelautstärke am Ausgabedisplay oder am analogen Ausgang der Klick&Show Basis während einer aktiven Übertragung geregelt werden.

6.2.4 Screensharing per WirelessMedia Client für MacOS

Sollte der WirelessMedia Client auf Ihrem Computer noch nicht verfügbar sein, haben sie folgende Optionen zur Auswahl:

  • Per Download von www.klickandshow.com/client/
  • Per Download von der Klick&Show Basis
    Geben Sie hierzu die auf dem Homescreen angezeigte IP-Adresse in den Browser ein und laden Sie die App „WirelessMedia App“ passend zu Ihrem Betriebssystem herunter.
Downloadbereich des internen Webservers auf dem Klick&Show Basisgerät

Verbinden Sie Ihr MacBook mit dem „GAST“ oder „MITARBEITER“ WLAN Netz, das Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.
Ist die Klick&Show Basis per CAT Kabel mit einem Netzwerk verbunden, haben alle anderen Computer in diesem Netzwerk ebenfalls Zugriff auf die Klick&Show Basis.

Führen Sie den „WirelessMedia Client mit einem Doppelklick aus. Eine Liste aller verfügbaren Klick&Show im Netzwerk wird angezeigt. Wählen Sie das Klick&Show mit dem Sie sich verbinden wollen aus und klicken Sie dann auf „Verbinden“.
In der Regel ist der Zugriff passwortgeschützt .

Geben Sie hier den 8-stelligen „Code“ ein, der Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird. Wenn Sie sich erfolgreich mit der Basis verbunden haben, wechselt der WirelessMedia Client seine Farbe zu grün.

Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche „Show“, die Fensterfarbe wechselt zu rot und der Bildschirminhalt wird übertragen. Der Name des angemeldeten Benutzers wird kurz eingeblendet.

Sie können das App-Fenster minimieren. In der MacOS Statusleiste zeigt ein Icon den aktuellen Verbindungsstatus an.

Zum Beenden der Übertragung klicken Sie auf „Stop“, die Fensterfarbe wechselt wieder zu grün.

Hinweis:
Wird die gewünschte Klick&Show Basis in der Liste nicht angezeigt, können Sie die IP-Adresse direkt in das schwarze Feld eingeben und anschließend auf das Symbol
klicken.
In diesem Fall ist Ihr Computer entweder nicht mit dem gleichen Netzwerk(-segment) verbunden oder es existieren netzwerkseitige Beschränkungen die eine automatische Suche blockieren.
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an ihren Netzwerkadministrator.

Zum Beenden des WirelessMedia Clients klicken Sie auf das Schließen Icon (roter Punkt) oder im Systemtray mit der rechten Maustaste auf das WirelessMedia_tray_icon_Windows Icon und dann auf Beenden. Es folgt ein Bestätigungsdialog.

Erweiterte Funktionen des WirelessMedia Clients für MacOS

Klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der App, um die „Optionen“ zu öffnen, bzw. zu schließen.

Optionen:
  • Seitenverhältnis beibehalten:
    Diese Option ist standardmäßig aktiv. So wird sichergestellt, dass das Bild auf dem Quellgerät und auf dem Display die gleichen Proportionen haben. Wenn Sie die Funktion abwählen, wird das Bild auf die Gesamtbreite gestreckt und damit möglicherweise verzerrt dargestellt.
  • Niedrigste Latenz (Maus):
    Die Option ist standardmäßig aktiv. Der Mauszeiger wird bei Bewegungen ohne wahrnehmbare Verzögerung (~20 ms) dargestellt, was die Ergonomie signifikant verbessert.
    Der Mauscursor wird dabei jedoch auf der Hauptanzeige in allen Anwendungen stets als Pfeilsymbol dargestellt, unabhängig davon ob er auf dem PC Monitor seine Form verändert.

    Deaktiviert: Die Form des Mauszeigers (z.B. Pfeil oder Hand) auf dem Display entspricht der tatsächlichen Form in der Applikation. Die Bewegung des Zeigers erfolgt mit einer kleinen Verzögerung (100 – 150 ms).
  • Share-Modus:
    Diese Option ermöglicht die Auswahl zwischen zwei Voreinstellungen zur kodierten Übertragung von Bildinformationen.

    – Fließende Priorität: Bei schnell bewegten Bildern wird die Qualität zugunsten einer flüssigen Darstellung etwas reduziert.

    – Qualitätspriorität: Um eine möglichst hohe Wiedergabequalität zu gewährleisten, wird die Datenrate erhöht bei schnellwechselnden Bildern, wie etwas einer Videoübertragung. Dies kann zu einer leichten, aber wahrnehmbaren Verzögerung (Latenz) führen.

6.2.5 Ergänzende Bedienhinweise zum WirelessMedia Client

Falls die WirelessMedia Version nicht zur Firmware der Basis passt, werden Sie nach dem Starten der App durch eine Meldung darauf hingewiesen:

In diesem Fall die bisherige Version löschen und die aktuelle installieren.

Hinweis:
Ein Rechtsklick auf das Symbol
WirelessMedia_tray_icon_Windows in der Taskleiste öffnet das Klick&Show Kontextmenü. Über verrät Ihnen die Software Versionen des Basis-Geräts, der Transmitter sowie des WirelessMedia Clients.

6.3 USB-Conferencing K-FX)

Klick&Show K-FX verwandelt herkömmliche Konferenzräume in hybride Besprechungsräume und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen dem Büro und entfernten Teilnehmern. Die USB-Conferencing Funktion verbindet Ihren Laptop dabei mit vorhandenen USB-Geräten in Ihrem Konferenzraum, wie Video- oder Soundbars, Kameras und Freisprecheinrichtungen.

Bei diesem Konzept, das als BYOM (Bring Your Own Meeting) bekannt ist, können Mitarbeiter Audio-/Videokonferenzanrufe über ihr eigenes Konto auf ihrer bevorzugten UCC-Plattform tätigen, sei es Microsoft Teams, Zoom, Cisco Webex oder Google Meet usw.

6.3.1 Inbetriebnahme von USB-Conferencing mit HDMI- oder USB-C Transmittern (K-FX)

Hinweis:
Die Conferencing-Funktion (BYOM – Bring Your Own Meeting), also die kabellose Rück-Übertragung von USB-Kamera und USB-Audiokonferenzsignalen für UC-Konferenzen, steht nur für Windows 10 / 11 und MacOS zur Verfügung.

Andere Betriebssysteme (z.B. Linux) werden nicht unterstützt.

Verbinden Sie den Transmitter wie im Kapitel 6.2.1 beschrieben mit dem Computer. Zusätzlich zur Screensharing-Funktion (die keinen Treiber erfordert) wird der Transmitter als „CD-Laufwerk“ (nicht beschreibbarer Speicher) erkannt, auf dem der WirelessMedia Client bereitgestellt wird.
Bei der Nutzung von Transmittern übernehmen diese die (treiberlose) Spiegelung von Geräteinhalten zur Hauptanzeige, während der WirelessMedia Software Client mittels Laptop-WiFi die rückwärtig übertragenen Datenströme der USB-Geräte entgegennimmt und auf dem Laptop bereitstellt zur Nutzung durch Webcokonferenz-Anwendungen wie beispielsweise Microsoft Teams, Zoom, WebEX etc..

Windows AutoPlay Hinweisfenster beim Verbinden eines Transmitters (K-FX)
Anzeige des KLICK&SHOW CD-ROM Laufwerks im Transmitter (K-FX)

Unter Windows 10/11 erscheint beim Verbinden des Transmitters automatisch ein AutoPlay Hinweisfenster. Klicken Sie auf dieses Hinweisfenster und bestätigen Sie nun die Ausführung von WirelessMedia.exe von diesem Datenträger. Sollte in seltenen Fällen die AutoPlay-Funktion an Ihrem Computer deaktiviert sein, so aktivieren Sie diese entweder zuvor oder starten Sie die WirelessMedia.exe manuell vom virtuellen CD-ROM Laufwerk durch Doppelklicken über den Windows Explorer.

Das Windows Autoplay-Hinweisfenster muss nur bei der ersten Ausführung beachtet werden. Nach der ersten erfolgreichen Inbetriebnahme kann der Autoplay-Hinweis ignoriert werden, da sich der bereits installierte WirelessMedia Client nach dem Einstecken des Transmitters im Hintergrund automatisch öffnet.

Wurde an die K-FX Basis eine USB-Kamera und/oder ein USB-Audiokonferenzsystem angeschlossen, prüft die Software, ob die notwendigen Treiber bereits auf dem System installiert sind. Bei der ersten Benutzung wird die WirelessMedia Software zur Installation der Treiber auffordern.

Klick&Show Setup Wizard zur Installation der virtuellen Treiber für USB-Conferencing (Beispiel Windows)

Hinweis:
Zur Nutzung der Conferencing (BYOM) Funktionen unter K-FX sind bei der Installation Administrationsrechte notwendig.
Alternativ können der WirelessMedia Client und die Funktionstreiber für das Windows Betriebssystem per zentraler Softwareverteilung vorinstalliert werden.

Das MSI Installationspacket finden Sie auf der Downloadseite.

Nach erfolgreicher Installation steht eine virtuelle Kamera „Klick&Show Video“ und ein virtuelles Audiogerät „Klick&Show Audio“ als Mikrofon bzw. Wiedergabegerät zur Auswahl.

Virtuelle Klick&Show BYOM Gerätetreiber im Windows Gerätemanager

Hinweis:
Die Datenübertragung für das Screensharing erfolgt über das im Transmitter integrierte WLAN Modul, die rückwärtige Übertragung der USB-Daten von Kamera und Audiokonferenz jedoch hiervon getrennt direkt über die Netzwerkverbindung des Computers.
Das Klick&Show K-FX Basisgerät muss hierzu entweder kabelgebunden (LAN Port 1 oder 2) oder kabellos mit dem Netzwerk verbunden sein, so dass der als Host-Rechner einer UC-Konferenz genutzte Teilnehmer-Laptop sich sowohl im gleichen Netzwerk der Basis befindet (zum Empfang der USB-Geräte Datenströme) als auch im Internet (zur Durchführung der UC-Konferenz).

Befinden sich der Teilnehmer-Laptop und Basis bereits im gleichen Netzwerk-Adressbereich, so kommt sofort eine Verbindung zustande zum Empfang der USB-Geräte Datenströme. Im anderen Fall, wenn der Laptop mit zu Beginn einem fremden Netzwerk verbunden ist, aus welchem die Klick&Show Basis nicht erreichbar ist, muss die WLAN Verbindung entsprechend gewechselt werden.


Der WirelessMedia Client weist dann den Benutzer auf den erforderlichen Wechsel des Netzwerks automatisch hin und führt den Wechsel nach Bestätigung auch selbstständig durch. In der Regel wird das WLAN Passwort beim Pairen der Transmitter übergeben, so dass eine manuelle Eingabe nicht nötig ist.


Informationen zur Netzwerkkonfiguration finden Sie im Kapitel Netzwerkeinstellungen.

6.3.2 Inbetriebnahme von USB-Conferencing mit dem WirelessMedia Client (K-FX)

Sollte der WirelessMedia Client auf Ihrem Computer noch nicht verfügbar sein, haben sie folgende Optionen zur Auswahl:

  • Per Download von www.klickandshow.com/client/
  • Per Download von der Klick&Show Basis
    Geben Sie hierzu die auf dem Homescreen angezeigte IP-Adresse in den Browser ein und laden Sie die App „WirelessMedia App“ passend zu Ihrem Betriebssystem herunter.
Downloadbereich des internen Webservers auf dem Klick&Show Basisgerät

Verbinden Sie Ihren Computer mit dem „GAST“ oder „MITARBEITER“ WLAN Netz, das Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.
Führen Sie den „WirelessMedia Client mit Doppelklick aus. Eine Liste aller verfügbaren Klick&Show im Netzwerk wird angezeigt. Wählen Sie das Klick&Show mit dem Sie sich verbinden wollen aus und klicken Sie dann auf „Verbinden“.
In der Regel ist der Zugriff passwortgeschützt .
Geben Sie hier den 8-stelligen „Code“ ein, der Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird. Wenn Sie sich erfolgreich mit der Basis verbunden haben, wechselt der WirelessMedia Client seine Farbe zu grün.

Hinweis:
Wird die gewünschte Klick&Show Basis in der Liste nicht angezeigt, können Sie die IP-Adresse direkt in das schwarze Feld eingeben und anschließend auf das Symbol
klicken.
In diesem Fall ist Ihr Computer entweder nicht mit dem gleichen Netzwerk(-segment) verbunden oder es existieren netzwerkseitige Beschränkungen, die eine automatische Suche blockieren.
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an ihren Netzwerkadministrator.

Wurde an die K-FX Basis bereits eine USB-Kamera und/oder ein USB-Audiokonferenzprodukt angeschlossen, prüft die Software, ob die notwendigen Treiber bereits auf dem System installiert sind. Bei der ersten Benutzung wird die WirelessMedia Software Sie zur Installation der Treiber auffordern.

Klick&Show Setup Wizard zur Installation der virtuellen Treiber für USB-Conferencing (Beispiel Windows)

Hinweis:
Zur Installation sind Administrationsrechte notwendig.
Alternativ kann der WirelessMedia Client und die Funktionstreiber für das Windows Betriebssystem per zentraler Softwareverteilung bereits vorinstalliert werden.

Das MSI Installationspacket finden Sie auf der Downloadseite.

Nach erfolgreicher Installation steht eine virtuelle Kamera “ Klick&Show Video“ und ein virtuelles Audiogerät „Klick&Show Audio“ als Mikrofon bzw. Wiedergabegerät zur Auswahl.

Virtuelle KLICK&SHOW Conferencing Gerätetreiber im Windows Gerätemanager

6.3.3 Kabellose Nutzung von Kamera und Audiokonferenz (K-FX)

Um die USB-Kamera bzw. die USB-Audiokonferenzlösung kabellos bei Klick&Show K-FX nutzen zu können, muss als letzter Schritt die Gerätekonfiguration im Softwareclient der UCC-Anwendung geändert werden.

Beispiel Microsoft Teams:

Konfiguration der Klick&Show Audio- & Video-Gerätetreiber in der UCC-Anwendung (Beispiel Microsoft Teams.

Beispiel Zoom:

Konfiguration des Klick&Show Audio-Gerätetreibers in der UCC-Anwendung (Beispiel Zoom).
Konfiguration des Klick&Show Video-Gerätetreibers in der UCC-Anwendung (Beispiel Zoom).

In anderen UCC-Softwareclients muss die Einstellung sinngemäß erfolgen.

Hinweis:
In allen UCC Softwareclients gibt es eine Testfunktion für die Audio- und Videoeinstellung. Mit dieser können Sie auch die korrekte Funktion von Klick&Show testen.

Um die grundsätzliche Funktion der Rückübertragung von USB Video- und Audiosignalen von der Klick&Show K-FX Basis über das vorhandene Netzwerk zum Laptop zu testen, kann auch z.B. unter Windows die „Kamera App“ genutzt werden.

Sobald die Kamera- bzw. die Audioübertragung genutzt wird ändert sich zur Status-Rückmeldung die Farbe auf der Icons auf dem Homescreen und im WirelessMedia Client auf grün.

6.4 WirelessMedia2 App für Android

Wie bekomme ich die WMedia2 Android App?

Nutzung der WMedia2 Android App

Verbinden Sie Ihr Android Gerät mit dem „GAST“ oder „MITARBEITER“ WLAN Netz das Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.
Ist die Klick&Show Basis per CAT Kabel mit einem Netzwerk verbunden, haben alle anderen Computer in diesem Netzwerk ebenfalls Zugriff auf die Klick&Show Basis.

Öffnen Sie die App “WirelessMedia”. Es werden die verfügbaren Klick&Show Geräte im Netzwerk angezeigt.

Hinweis:
Zum Aktualisieren der verfügbaren Klick&Show Geräte ziehen Sie den Pfeil „Dropdown refresh“ nach unten.
Über den Listeneintrag „Anderes Gerät“ können Sie die IP-Adresse direkt in das schwarze Feld eingeben und anschließend auf das Symbol klicken.
Wird die gewünschte Klick&Show Basis in der Liste nicht angezeigt, ist Ihr Mobilgerät entweder nicht mit dem gleichen Netzwerk(-segment) verbunden oder es existieren netzwerkseitige Beschränkungen die eine automatische Suche blockieren.
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Netzwerkadministrator.

Wählen Sie das gewünschte Gerät aus der Liste aus und geben Sie ggf. den 8-stelligen Code ein, der Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.

Bevor Sie Ihren Bildschirm übertragen können, erscheint eine Sicherheitsabfrage von Android, die Sie darauf hinweist, dass Sie Ihren Bildschirm für alle freigeben.

Zum Starten der Übertragung tippen Sie auf „Share„. Um die Übertragung zu beenden, deaktivieren Sie „Sharing„.
Die Option „Fullscreen“ steht zur Verfügung, wenn mehr als ein Teilnehmer gleichzeitig präsentiert und das Klick&Show auf dem Display ein geteiltes Bild anzeigt. Mit dem Aktivieren dieser Funktion wird Ihr Android Gerät im Vollbild dargestellt und die andere(n) aktive(n) Übertragungen werden beendet.

Durch Anklicken des Gerätenamens erhalten Sie weitere Detailinformationen zum ausgewählten Klick&Show.

Um die Verbindung zu trennen klicken Sie auf „Sharing“ und bestätigen die Sicherheitsfrage.

Hinweis:
Details zur Splitscreen Funktion finden Sie im Kapitel 7.1

6.5 Nutzung von AirPlay

Geräte, die mit einer aktuellen Version von MacOS, iPad OS oder iOS arbeiten, können den Apple eigenen Streamingdienst „AirPlay“ nutzen.

Verbinden Sie Ihr Apple Gerät mit dem „GAST“ oder „MITARBEITER“ WLAN Netz, das Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.
Ist die Klick&Show Basis per CAT Kabel mit einem Netzwerk verbunden, haben alle andere Computer in diesem Netzwerk ebenfalls Zugriff auf die Klick&Show Basis.

Hinweise im Homescreen zur Verbindung und Übertragung mittels Airplay

6.5.1 AirPlay auf dem iPad oder iPhone

Öffnen Sie auf Ihrem Apple Gerät das Control Center und wählen Sie „Screen Mirroring“. Wenn sich Ihr Gerät im gleichen Netzwerk mit dem Klick&Show befindet, wird es in der Liste angezeigt. Wählen Sie das gewünschte Klick&Show aus, um sich zu verbinden.

Abhangig von den gewählen Sicherheitseinstellungen im Basisgerät werden Sie zur eventuell Eingabe des 8-stelligen Codes, der Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird, aufgefordert (siehe Kapitel 11.5 Sicherheitseinstellungen).

Jetzt wird Ihr Bildschirminhalt zum Klick&Show gespiegelt und auf dem angeschlossenen Display dargestellt. Die aktive Übertragung erkennen Sie am AirPlay Symbol in der Statusleiste:

Um die Übertragung zu beenden, öffnen Sie mit der entsprechenden Geste das Control Panel erneut und wählen Sie „Mirrroring stoppen“.

6.5.2 AirPlay Optionen unter MacOS

Unter MacOS erlaubt AirPlay weitere Optionen.

  • Als „erweiterter Bildschirm nutzen“
    Damit wird das Klick&Show als zusätzlicher (erweiterter) Bildschirm behandelt.
  • Qualtitätseinstellung (Skalierung)
    Damit können Sie zwischen hoher Darstellungsqualität und verbesserter Performance wählen.

Hinweis:
Ab MacOS Monterey unterstützt Airplay nur noch 4-stellige PINs. In diesem Fall wird beim Verbindungsaufbau ein Fenster eingeblendet in dem der 4-stellig Code angezeigt wird. Es handelt sich dabei um die letzten 4 Stellen des 8-stelligen Codes.

6.6 Nutzung von Miracast

Klick & Show unterstützt beide Miracast Betriebsmodi, den aus der Consumer Electronic bekannten „Wifi direct Modus“, bei dem eine direkte (Peer to Peer) Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger WLAN hergestellt wird und den professionellen Infrastrukturmodus (MS MICE).

Für MS MICE muss Klick&Show in einem der beiden Infrastruktur Modi betrieben werden und der Computer oder das Mobilgerät mit dem entsprechenden Netzwerk verbunden sein.

K-FX unterstützt diese beiden Modi bereits serienmäßig. Für K-40 und K-WM ist der optional erhältliche USB Miracast WiFi Adapter erforderlich.

6.6.1 Nutzung von Miracast unter Windows

Um eine Verbindung per Miracast herzustellen, können Sie wahlweise die bekannte Tastenkombination Windows + P verwenden und dann den rot markierten Link anklicken. Dieser bringt Sie ins Verbindungsmenü, welches Sie auch mit der Tastenkombination Windows + K direkt aufrufen können. Wählen Sie Klick&Show aus und geben Sie ggfls. den Code ein, der Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.

Wählen Sie nach dem Verbindungsaufbau wahlweise die Option „Maus, Tastatur, Fingereingabe und Stifteingabe auf diesem Gerät zulassen“ aus, um Touchback über Miracast zu ermöglichen, beispielsweise bei Nutzung eines mit der Basis verbundenen interaktiven Displays.

Am oberen Bildschirmrand erscheint ein schwarzer Balken der den Verbindungsstatus anzeigt.
Hier kann die Übertragung auch wieder getrennt werden.

6.6.2 Miracast auf Android Geräten

Miracast ist auf nahezu jedem Android Gerät verfügbar. Je nach Hersteller und Android Version kann es jedoch unterschiedlich bezeichnet sein.
In unserem Beispiel verwenden wir ein Smartphone mit Android 10. Wählen Sie die Funktion „Bildschirm übertragen“. Die verfügbaren Geräte werden gesucht. Wählen Sie Klick&Show aus und geben Sie ggfls. den Code ein, der Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.

Eine aktive Übertragung wird Ihnen in der Statusleiste angezeigt. Zum Beenden deaktivierten Sie die Übertragung.

6.7 Nutzung von GoogleCast (ChromeCast)

GoogleCast (oft auch als ChromeCast bezeichnet) steht über den Google Chrome/Chromium Browser aktuell auf den Plattformen ChromeOS, Windows, MacOS und Linux zur Verfügung. Bitte installieren Sie ggf. den Browser auf Ihrem Computer.

Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem „GAST“ oder „MITARBEITER“ WLAN Netz, das Ihnen auf dem Homescreen angezeigt wird.
Ist die Klick&Show Basis per CAT Kabel mit einem Netzwerk verbunden, haben alle andere Computer in diesem Netzwerk ebenfalls Zugriff auf die Klick&Show Basis.

Nutzung des GoogleCast Protokolls mit Chrome Browser

Öffnen Sie den Chrome Browser und wählen Sie oben rechts > Streamen. Klicken Sie dann auf Quellen. Hier können Sie entscheiden, welchen Teil Ihres Bildschirms sie teilen möchten. Zur Wahl stehen der aktuelle Browser Tap, der gesamte Bildschirm bzw. eine Datei. Die Auswahl kann während einer laufenden Übertragung nicht geändert werden. Möchten Sie die Quelle ändern, müssen Sie zuvor die Übertragung beenden, die neue Quelle auswählen und die Übertragung erneut starten.

Wählen Sie anschließend das Klick&Show aus, auf dem Sie die Inhalte zeigen wollen.

Zum Beenden wählen Sie das gleiche Menü oder das Icon und klicken auf stoppen.


7. Splitscreen, Moderation & Tools

Klick & Show bietet zusätzlich zur Grundfunktion der Bildschirmübertragung noch weitere hilfreiche Tools die Nutzer bei der Präsentation unterstützen und zu einem produktiven Meeting beitragen können.

7.1 Splitscreen

In bestimmten Situationen kann es sinnvoll sein mehr als einen Bildschirm darzustellen, z. B. um unterschiedliche Ideen zu vergleichen oder ergänzende Informationen zu zeigen, die sich auf einem Bildschirm nur schwierig kombinieren lassen.


Hier unterstützt Klick & Show die Splitscreen Darstellung von bis zu vier Quellen gleichzeitig. Die Auswahl der Anzahl und Darstellung können Sie im WebUI treffen.

Die Splitscreen Funktion wird automatisch aktiviert, sobald mehr als ein Gerät gleichzeitig die Bildübertragung antreibt. Die Zuordnung der Positionen geschieht automatisch in Abhängigkeit zur Reihenfolge der Präsentation.
Sobald sich eine fünfte Quelle zur Anzeige bringen möchte, „schiebt“ diese den ersten aus dem Bild.

Hinweis:
Um seinen Bildschirm aus der Splitscreen Darstellung ins Vollbild zu schalten, können Sie den Dongle für 2 Sekunden gedrückt halten.
In der WirelessMedia 2 App für Android übernimmt der „Vollbild“ Button die gleiche Funktion.
Airplay und Miracast unterstützen diese Funktion nicht, deshalb müssen sich alle anderen Geräte trennen, so dass diese Geräte im Vollbild präsentieren können.

7.2 Moderation

Hinweis:
Für das bestmögliche Benutzererlebnis empfehlen wir die folgenden Funktionen in Verbindung mit einem Touchdisplay zu nutzen.

Um in das Moderationsmenü zu gelangen, tippen Sie auf den Pfeil (1), der rechts am Bildschirmrand eingeblendet wird.

In der Seitenleiste werden alle verbundenen Geräte angezeigt und können vom Moderator zur Präsentation gebracht werden. Ob ein Vorschaubild angezeigt wird, ist abhängig von der Einstellung bzw. der Verwendung eines Transmitters.
Die Moderationsfunktion steht für Airplay und Miracast technologiebedingt nicht zur Verfügung.

Hinweis:
Diese Funktion kann über das WebUI deaktiviert werden. In diesem Fall wird kein Pfleil oder nur ein verkleinertes Menü angezeigt, das den Zugriff auf die Whiteboard und Annotation Funktion ermöglicht.

7.3 Whiteboard App

Tippen Sie auf das Symbol um die “Whiteboard App” mit einer leeren Seite zu öffnen.

Bedienelemente der Whiteboard App

Wählen Sie ein Werkzeug aus der folgenden Tabelle aus.

Symbolleisten Nr. Werkzeug Funktion
Symbolleiste 1 Eine leere Seite hinzufügen
Die aktuelle Seite löschen
Vorherige oder nächste Seite anzeigen
Symbolleiste 2 Die zuletzt ausgeführte Aktion rückgängig machen
Die rückgängig gemachte Aktion wiederherstellen
Teile der Zeichnung löschen (Radierer); die Breite ist durch langes Antippen wählbar
Den kompletten Zeichenbereich löschen
Stift zum Zeichnen oder Schreiben;
die Stiftfarbe ist durch langes Antippen wählbar
Eine geometrische Form zeichnen;
die Farbe ist durch langes Antippen wählbar
Hintergrundfarbe wählen/ändern
(die zuvor erstellte Zeichnung bleibt erhalten)
Symbolleiste 3Wird eingeblendet, wenn Tafelfarbe, Formen oder Stift gedrückt und gehalten werden.
Symbolleiste 4 Datei-Optionen Speichern als PNG und WMN (zur weiteren Bearbeitung)
Die Dateien können über eine Webadresse oder QR Code von der Basis heruntergeladen werden.
Whiteboard beenden und zum Homescreen zurückkehren.
Menü:
Öffnen: WMN-Datei aus dem lokalen Speicher öffnen und Projekt weiter bearbeiten
(Achtung: je nach Sicherheitseinstellung werden die Dateien regelmäßig gelöscht)
Neues Projekt – Öffnet eine neue Whiteboard Datei
Speichern als: Mit Eingabe eines Dateinamens (als PNG und WMN, zur weiteren Bearbeitung)
Die Dateien können über eine Webadresse oder QR Code von der Basis heruntergeladen werden.
Import von USB-Datenträger
Als PDF-Datei speichern
Die Dateien können über eine Webadresse oder QR Code von der Basis heruntergeladen werden.
Verlauf löschen: – alle bisher erstellten Whiteboards und Annotations im temporären Speicher werden gelöscht.
Erläuterung der Funktionen der Whiteboard App

7.4 Annotation (Anmerkungen)

Im Unterschied zum Whiteboard hat die Annotation Funktion keinen Hintergrund, sondern arbeitet transparent auf einer „virtuellen Ebene“ über dem angezeigten Videobild. Das Originalbild bleibt dabei unverändert.

Tippen oder klicken Sie auf das Symbol um die Funktion zu öffnen.

Verwendung der Annotations-Funktion bei Klick&Show

Folgende Werkzeuge stehen zur Verfügung.

Symbolleisten Nr.Werkzeug Funktion
Symbolleiste1 Die zuletzt ausgeführte Aktion rückgängig machen
Die rückgängig gemachte Aktion wiederherstellen
Teile der Zeichnung löschen (Radierer); die Breite ist durch langes Antippen wählbar
Alles löschen
Stift zum Zeichnen oder Schreiben;
die Stiftfarbe ist durch langes Antippen wählbar
Eine geometrische Form zeichnen;
die Farbe ist durch langes Antippen wählbar
Annotation beenden
Anmerkungen speichern (PNG-Format)
Erläuterung der Funktionen bei Annotationen

Speichern von Whiteboard/Annotation Dateien

Hinweis:
Sobald die letzte WLAN Verbindung zur Klick & Show Basis getrennt wurde, wird der Speicher aus Sicherheitsgründen automatisch gelöscht, so dass nachfolgende Nutzer nicht mehr auf die vorher abgespeicherten Inhalte zugreifen können.
Diese Einstellung können Sie in den Sicherheitseinstellungen der WebUI individuell konfigurieren.

Wenn Sie eine Datei speichern, wird Ihnen ein QR-Code und eine korrespondierende Webadresse angezeigt unter der die Dateien heruntergeladen werden können.

Hinweis:
Um auf die gespeicherten Dateien zugreifen zu können, muss sich Ihr Computer oder Mobilgerät im gleichen (WLAN)-Netzwerk mit dem Klick & Show befinden.

Die Zahl hinter dem Doppelpunkt ist der Netzwerkport, der freigegeben sein muss, um auf die Dateien zugreifen zu können.

Sie können die WMN Datei(en) auf einen USB-Speicher kopieren und diese über die Funktion „Import von USB-Datenträger“ in der Whiteboard App auf dem Klick & Show wieder öffnen und weiter bearbeiten.


8. Servicefunktionen

8.1 Kopplung der Transmitter (Pairing)

Wenn Sie Klick&Show als Set erwerben, sind die im Set enthaltenen Transmitter ab Werk mit der jeweiligen Basis bereits gekoppelt und direkt einsatzbereit. Sobald Sie aber die Netzwerkkonfiguration ändern oder wenn Sie beispielsweise zusätzliche Transmitter erwerben, müssen Sie diese neu koppeln.

Hinweis: Was bedeutet koppeln (Pairing)?
Basis und Transmitter kommunizieren per WLAN miteinander.
Wie bei einem Computer oder Mobilgerät muss der Transmitter wissen, mit welchem WLAN Netz (SSID) er sich verbinden soll und welches Passwort dieses benutzt. Diese Informationen werden beim Pairing ausgetauscht. Ein Transmitter kann zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur mit einer Basis gekoppelt sein. Der Transmitter verbindet sich automatisch mit der zuletzt gekoppelten Basis.


Stecken Sie den USB-Anschluss des Transmitters in eine der USB-Buchsen an der Klick&Show Basis. Der Transmitter wird automatisch erkannt und der Prozess wird gestartet. In einem ersten Schritt, wird ggfls. zuerst die Firmware des Transmitters geprüft und falls notwendig automatisch ein Update durchgeführt. Dies kann einige Minuten dauern. Eine Meldung auf dem Hauptbildschirm zeigt den Verlauf an. Das eigentliche Pairing erfolgt dann in einem zweiten Schritt.

Koppling (Pairing) eines Transmitters an ein Basisgerät

Wenn Sie die Erfolgsmeldung auf dem Bildschirm sehen, können Sie den Transmitter einfach abziehen. Verfahren Sie mit allen anderen Transmittern entsprechend gleich.

8.2 Firmware Update für Transmitter

Wir entwickeln Klick&Show konstant weiter, um neue Funktionen zu ergänzen oder um uns an geänderte Rahmenbedingungen in der IT-Umgebung anzupassen. Dazu stellen wir regelmäßige Firmware Updates zur Verfügung die auf der Basis installiert werden.
Um die neue Firmware auch auf die Transmitter zu laden, müssen diese nach dem Update der Basis dort angesteckt werden.
Der Transmitter wird automatisch erkannt und der Prozess wird gestartet. Der Vorgang kann bis zu einigen Minuten in Anspruch nehmen. Der Transmitter darf solange nicht von der Basis entfernt werden.

Firmware Update eines Transmitters durch das Basisgerät

Wenn Sie die Erfolgsmeldung auf dem Bildschirm sehen, können Sie den Transmitter einfach abziehen.

Hinweis:
Firmware Updates für die Transmitter werden auch während der Nutzung im Hintergrund auf die Transmitter übertragen.
Bei Installationen mit mehreren Geräten empfehlen wir die Nutzung des ManageTools. Damit können alle Transmitter am Arbeitsplatz an eine beliebige Basis gekoppelt werden.

8.3 Ältere Versionen von WirelessMedia für Windows löschen

Wenn Sie beim manuellen Ausführen des WirelessMedia Clients oder beim Anstecken des USB-A Transmitters an einen Laptop eine Fehlermeldung erhalten, obwohl alle Programme aktualisiert wurden, ist vermutlich eine ältere Version auf dem Computer aktiv.

Das Reinigungstool WindowsClear bzw. MacClear kann die Spuren der alten Version löschen. Führen Sie diese Datei aus und starten Sie die aktuelle Version des Starter-Programms.

8.4 Werkseinstellungen wieder herstellen (Reset)

Ein Hardware-Reset wird ausgelöst durch Betätigen der Reset-Taste an der Klick&Show Basis. Alternativ können Sie diesen auch über die Adminstrationsoberfläche initiieren. Beide Wege führen zum gleichen Ergebnis.

Hinweis:
Sie können die aktuelle Konfiguration sichern und nach dem Reset wieder einlesen.

  • Schalten Sie das Basis-Gerät ein.
  • Sobald der Homescreen zu sehen ist, drücken Sie die Reset Taste mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer aufgebogenen Büroklammer. Halten Sie die Taste mindestens 2 Sekunden gedrückt, bis die „Factory Reset“ – Meldung angezeigt wird. Klick&Show wird nach weiteren 3 Sekunden mit den Werkseinstellungen neu starten.
  • Wenn Sie kein Display angeschlossen haben, halten Sie die Reset Taste solange gedrückt bis die LED Anzeige auf der Oberseite rot leuchtet, um den Reset auszuführen.

Hinweis:
Alle Einstellungen gehen verloren und Klick & Show muss neu eingerichtet werden.
Nach dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen müssen alle Transmitter erneut mit dem Basis-Gerät gekoppelt (gepairt) werden.


9. Einführung in die Netzwerkkonfiguration

9.1 Grundregeln für WLAN

Damit sich die Funksignalge nicht gegenseitig stören, ist „WLAN Hygiene“ essentiell, d. h. Sie müssen sicherstellen, dass auf jedem WLAN Kanal und ggf. auch auf den direkt benachbarten Kanälen nur jeweils ein Accesspoint sendet. Sonst überlagern und stören sich die Signal gegenseitig. Im besten Fall sinkt die Datenrate, im schlechtesten Fall kommt keine Datenübertragung mehr zu Stande.
Es gibt diverse professionelle WLAN Scanner am Markt, die für einen schnellen Überblick helfen, aber auch kostenlose Apps, wie beispielsweise der Wifi Analyser, die Konflikte visuell darstellen.

Unterschied zwischen 2,4 GHz und 5 GHz Frequenzband

Für die Nutzung von WLAN stehen weltweit zwei Frequenzbänder zur Verfügung. Beide haben Vor- und Nachteile.

  • 2,4 GHz
    • Technisch bedingt, größere Reichweite bzw. bessere Durchdringung
      aufgrund der niedrigeren Funkfrequenz
    • Wenige Kanäle, meist stark frequentiert
    • Geringere Bandbreite pro Kanal
    • Ältester Standard – höchste Verbreitung und Kompatibilität
  • 5 GHz
    • Technisch bedingt, geringe Reichweite und schlechtere Funkdurchdringung
    • Mehr Kanäle, meist weniger stark frequentiert
    • Mehr Bandbreite pro Kanal
    • Kompatibel zu modernen, WLAN-fähigen Geräten

Hinweis:
Wir empfehlen die Verwendung des Kanals im 5 GHz Band.
Um die beste Übertragungsqualität zu erreichen, schlagen wir eine „Sichtverbindung“ zwischen der Klick&Show Basis und dem Transmitter oder Mobilgerät vor, so dass die Funkübertragung ungehindert stattfinden kann. Vermeiden Sie Nähe zu Objekten aus Metall oder anderen dichten Werkstoffen.
In schwierigen Installationen kann es sinnvoll sein, die Antennen mit einer Verlängerung an einem besseren Ort für den Empfang zu installieren, z. B. außerhalb eines Technikracks.
Beachten Sie hierzu insbesondere die Erläuterungen im Kapitel 5.1.1 Montage und Ausrichtung der WLAN Antennen.

9.2 Verfügbare Netzwerkmodi

Klick&Show unterstützt drei Netzwerkmodi:

  1. Access Point Mode
  2. WLAN Infrastrukture Mode
  3. LAN Infrastrukture Mode

Im werksseitigen Zustand werden alle Klick&Show Basisgeräte mit voreingestelltem Access Point Modus ausgeliefert, wobei die Basiseinheit einen eigenen internen WLAN Accesspoint zur Verfügung stellt, mit dem sich alle Transmitter, Computer und Mobilgeräte verbinden können.

Aus verschiedenen Gründen kann es sinnvoll sein, diese werksseitige Voreinstellung zu erweitern bzw. zu ändern:

  • Bereitstellung einer Verbindung zum Internet für:
    • Zugriff auf externe Informationen und Inhalte
    • Durchführung hybrider Meetings (Webkonferenzen) mit externen Teilnehmern (nur K-FX Serie)
  • Bereitstellung einer Verbindung zum Unternehmensnetzwerk für:
    • Zugriff auf lokale Informationen und Inhalte
    • Drahtlose Nutzung von USB-Konferenzgeräten in Webkonferenzen (nur K-FX Serie)
    • Fernadministation mehrerer Klick&Show Geräte
  • Automatisches Firmware-Update von Klick&Show
  • Nutzung getrennter Netze für Mitarbeiter und Gäste
  • Gezielte Administration genutzter WLAN Kanäle
  • …und mehr

Hinweis:
Abhängig von Ihrem Klick&Show Gerätetyp (K-FX, K-40, K-WM) und von dem angestrebten Nutzungsszenario kann eine Anbindung an das Unternehmensnetzwerk optional sein oder auch zwingend erforderlich. Beachten Sie daher bitte den Überblick zu den unterstützten Netzwerkmodi und die Möglichkeiten zur Anbindung an das Unternehmensnetzwerk in den nachfolgenden Kapiteln.


Welcher Netzwerkmodus besonders vorteilhaft ist, hängt von Ihrem persönlichen Nutzungsszenario ab. Hinweise hierzu liefern die folgenden Kapitel. Vorab jedoch einge allgemeingültige Hinweise::

  • Der integrierte Access Point bietet eine besondern einfache Inbetriebnahme und Nutzung, daher ist der Access Point Modus werksseitig voreingestellt. Dieser Modus ist verteilhaft, wenn in einem Gebäude nur vergleichsweise wenige Räume mit Klick&Show ausgestattet werden sollen, die dann alle ein eigenständiges WLAN nutzen. Für zusätzliche Funktionen (Bereitstellung von Internet an verbundene Geräte, BYOM-Conferencing bei K-FX, Fernadministration, etc.) kann jederzeit auch im Access Point Modus eine (oder zwei) weitere kabelgebundene Netzwerkverbindung per LAN ergänzt werden.
  • Die beiden bei Klick&Show verfügbaren Infrastruktur-Modi (Wireless Infrastruktur und LAN Infrastruktur) deaktivieren in erster Linie den eigenständigen Access Point der Klick&Show Basis. Stattdessen werden die Basisgeräte entweder kabellos oder kabelgebunden in das Unternehmensnetz integriert. Dies kann sinnvoll sein in größeren Rollouts, bei denen viele Klick&Show Systeme in vergleichsweise nahem Umkreis zum Einsatz kommen. In einem solchen Szenario bestünde die Gefahr, dass keine ausreichende Anzahl freier WLAN-Kanäle zur Verfügung steht und sich mehrere Geräte die gleichen WLAN-Kanäle teilen müssten, was zu Qualitätseinbußen in der Übertragungsqualität führen kann.
    Die Nutzung der Infrastrukturmodi führt dann zu einer besseren „WLAN Hygiene“, da die Übertragung der Klick&Show Datenströme dann über die vorhandenen WLAN-Kanäle des Unternehmensnetzes läuft. Zu Bedenken ist allerdings, dass dann auch die erforderliche Bandbreite sichergestellt sein muss. (siehe nachfolgender Hinweis.)
  • In beiden Infrastruktur Modi, aber auch im Access Point Modus nach Erweiterung mit LAN-Anschluss, ist Klick&Show über die vorhandene Infrastruktur erreichbar und kann zentral administriert werden. Das ist komfortabel und sicher da Enterprise Netzwerke in der Regel aktiv gemanaged werden und ein höheres Sichersheitsniveau erreichen.
  • Für den hybriden Zugang aus dem Gastnetz kann Klick&Show beispielsweise in ein eigenes Netzwerksegment integriert werden, das sowohl aus dem internen als auch aus dem Gast Netzwerk erreichbar ist.

Hinweis:
Sollte die Übertragung von Teilnehmerinhalten entweder teilweise oder vollständig über das Unternehmensnetz erfolgen so denken Sie Bitte daran, eine ausreichende Bandbreite für das Netzwerk bereit zu stellen!
Pro aktiver Bildschirmübertragung (K-FX, K-40, K-WM) können Sie mit einer Datenrate von 2 – 10 Mbps rechnen.
Pro aktiver Videoübertragung von der USB-Kamera (bei Webkonferenzen mit K-FX) entsteht ein zusätzlicher Datenstrom von 10 – 100 Mbps.

In diesem Zusammenhang sollte Ihnen bewusst sein, dass bei einer drahtlosen Anbindung der Basis und insbesondere der Transmitter, deren Sende-/Empfangsqualität – und somit die resultierende Übertragungsqualität – maßgeblich von den baulichen gegebenheiten abhängt (Entfernung des Firmen Accesspoints und mit dem WiFi-Signal zu durchdringende Materialien). Insbesondere die Funktion der Transmitter kann in solchen Fällen beeinträchtigt sein, durch die vergleichweise kompakten integrierten Antennen. Im Fall einer solchen Beeinträchtigung ist die Nutzung des Accesspoint-Modus empfehlenswert, wobei die Transmitter nun mit der in unmittelbarer Nähe befindlichen Basis gekoppelt werden, evtl. ergänzt um weitere Anbindungen an das Firmennetz mittels LAN Ports 1/2 und optionalem Bridging.

Hinweis:
Die Anleitung zur Konfiguration der verschiedenen Modi finden Sie ab Kapitel 11.

9.2.1 Access Point Modus (Basiskonfiguration)

Bei der ersten Inbetriebnahme oder nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen startet Klick & Show im Access Point Modus, bei der die Basiseinheit einen eigenen WLAN Accesspoint zur Verfügung stellt, mit dem sich alle Transmitter, Computer und Mobilgeräte verbinden. Die Parameter dieses Access Points (SSID Name, WLAN Frequenzbereich, WLAN Kanal) lassen sich über das Web-Menü der Klick&Show Basis konfigurieren.

Für zusätzliche Funktionen (Bereitstellung von Internet an verbundene Geräte, BYOM-Conferencing bei K-FX, Fernadministration, etc.) kann jederzeit auch im Access Point Modus eine (bzw. zwei) weitere kabelgebundene Netzwerkverbindungen per LAN ergänzt werden. In diesem Fall kann für einen der LAN Ports ein zusätzliches „Bridging“ aktiviert werden, welches nachfolgend kurz erläutert wird:

Im „Stand-Alone Betrieb“ der Basis haben Benutzer-Endgeräte, die sich mit dem internen Klick&Show Accesspoint verbinden, zunächst keinen Zugang zum Internet oder zu einer anderen Netzwerkfreigabe.
Ein solcher Zugang kann jedoch sehr leicht durch ein sogenanntes „Bridging“ ermöglicht werden. Hierzu muss zunächst ein kabelgebundener Anschluss vom Unternehmensnetzwerk entweder zu LAN-Port1 oder LAN-Port 2 hergestellt wird, um diese Netzwerk-Dienste bereitzustellen. Anschließend muss über das Web-Menü der Klick&Show Basis das Bridging zu einem der LAN Ports aktiviert werden. Teilnehmergeräte, die mit dem Access Point der Basis verbunden sind, können nun gleichzeitig mit den über LAN bereitgestellten Netzwerk verbunden. Siehe nachfolgendes Kapitel 9.2.2 Access Point Modus mit Bridging.

Iim Access Point Modus lässt sich durch ein angeschlossenes LAN-Kabel auch ohne aktiviertes Bridging weitere Möglichkeiten eröffenen, wie beispielsweise der externe Zugriff auf die Basis für Fernwartungen oder die rückwärtige Übertragung angeschlossener USB-Konferenzgeräte für BYOM-Calls bei Klick&Show K-FX.

Hinweis:
Im AccessPoint Modus ist der auf dem Homescreen angezeigte, 8-stellige Code auch gleichzeitig das WLAN Passwort.

Access Point Modus / Stand-Alone Betrieb

9.2.2 Access Point Modus mit Bridging

In dieser Konfiguration wird das Klick&Show Basisgerät (K-FX, K-40, K-WM) zusätzlich kabelgebunden (CAT Kabel) mit einem anderen Netzwerk verbunden und das „Bridging“ für diesen LAN Port freigeschaltet über das Klick&Show Web-Menü. Diese Netzwerkverbindung wird dann interhalb der Klick&Show Basis weitergeleitet (Bridging) und steht damit auch den Nutzern zur Verfügung, die ihr Teilnemergerät direkt mit dem Klick&Show Accesspoint verbunden haben.

Durch Anschluss eines kabelgebundenen Netzwerks kann im Access Point Modus sehr einfach eine Aufteilung in Gastnetzwerk und Mitarbeiternetzwerk erfolgen. Die Aktivierung des Bridging kann in diesem Fall jedoch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Beachten Sie dabei den nachfolgenden Warnhinweis.

ACHTUNG:
Es hängt von der Konfiguration des kabelgebundenen Netzwerks ab, ob auf diesem Weg lediglich der Internetzugang oder auch der komplette Zugang zum Firmen- und/oder Campusnetzwerk geteilt wird.
Bitte prüfen Sie deshalb diesen Schritt sehr sorgfälltig und schließen Sie das Klick&Show nicht ohne vorherige Freigabe der IT Abteilung an ein Netzwerkkabel an.
In dieser Konfiguration steht das WLAN Passwort und damit ggf. der vollständige Zugang zu Ihrem Netzwerk im Klartext auf dem Homescreen!

Bei aktivem Bridging wird das Symbol für “verbundenes Netzwerk (LAN + WLAN)” auf dem Homescreen angezeigt.

Im WebUI Konfigurationsmenü der Basis lässt sich einstellen, ob das Bridging wahlweise vom LAN-Port 1 order LAN-Port 2 erfolgen soll. Dies wird anschließend durch eine kleine“1″ oder „2“ gekennzeichnet im Symbol .

Sie können beide Netzwerkzugänge auch getrennt betreiben (ohne Bridging), dann ist die Klick&Show Basis weiterhin aus dem kabelgebundenen Netzwerk erreichbar. Benutzer-Endgeräte die über WLAN mit dem Access Point der Basis verbunden sind, können aber nicht die Dienste des kabelgebundenen Netzwerks nutzen.

Das Symbol für “getrennte Netzwerke (LAN + WLAN)” wird auf dem Homescreen angezeigt.

So lässt sich beispielsweise eine sichere Trennung zwischen Gast- und Firmennetzwerk realisieren. Gäste und Transmitter verbinden sich direkt mit dem WLAN der Klick&Show Basis, wohin gegen Mitarbeiter die interne Netzwerkinfrastruktur nutzen und so ihren Zugriff auf Netzwerklaufwerke, etc. behalten.

9.3 Infrastruktur Modi

Die Infrastruktur Modi erlaubt es Klick&Show vollständig in ein strukturiertes Netzwerk zu integrieren. Das kann per WLAN oder per Kabel erfolgen. Die interne Access Point der Klick&Show Basis wird in beiden Fällen deaktiviert, bzw. im Wireless Infrastruktur Modus die WLAN Funktionseinheit der Basis lediglich als „Station“ im Client-Modus genutzt.

Hinweis:
Wir empfehlen die Nutzung der Infrastruktur Modi wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

1. Vorhandenes, leistungsfähiges, administriertes WLAN Netzwerk
2. Clientgeräte werden über das gleiche Netzwerk betrieben und administriert
3. Nutzung vieler Klick&Shows (in unmittelbarer Nähe)

Bitte stimmen Sie Details sowie die notwendigen Zugriffsberechtigungen und Portfreigaben mit dem verantwortlichen Netzwerkadministrator ab.

9.3.1 Wireless Infrastruktur Modus

Im Wireless Infrastruktur Modus wird die interne WLAN-Funktionseinheit der Klick&Show Basis als „Station“ in der Betriebsart „WLAN-Client“ betrieben und verbindet die Basis kabellos mit einem vorhandenen Accesspoint des Unternehmens-Netzwerks. Die Übertragung von Inhalten mittels Klick&Show Transmitter oder WirelessMedia Software-Client erfolgt damit ebenfalls über dieses Netzwerk. Die für den externen Acccess Point notwendigen Zugangsparameter (SSID, Passwort) werden bei der Konfiguration über das Web-Menü der Klick&Show Basis hinterlegt. Die Transmitter erhalten durch das Koppeln (Pairing) die notwendigen Verbindungsinformationen, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden.

Ergänzend zu der drahtlosen Verbindung zwischen Klick&Show Basis und externem Access Point im „Wireless Infrastruktur Modus“, können weitere kabelgebundene Netzwerkanbindungen bereitgestellt werden mittels der LAN-Ports 1 und 2. Auch könnte hier ein weiterer externer Access Point verbunden werden, beispielsweise um eine Trennung von Mitarbeiter- und Gastnetzwerk zu ermöglichen. Beide Access Points wären dann in der Lage verbundenen Teilnehmern gleichberechtigt die Übertragung von Inhalten zu ermöglichen. Bei der Konfiguration im Web-Menü der Basis kann festgelegt werden, ob die Kopplung der Transmitter wahlweise über den drahtlos angebundenen Access Point erfolgen soll oder über den kabelgebundenen Access Point an einem LAN-Port.

9.3.2 LAN Infrastruktur Modus

Im LAN Infrastruktur Modus wird die interne WLAN-Funktionseinheit der Klick&Show Basis vollständig abgeschaltet. Dies kann sinnvoll sein, wenn in geringer Distanz bereits zahlreiche andere WLAN-Netze betrieben werden und verfügbare Kanäle möglicherweise belegt sind. Um Konflikte bei der drahtlosen Datenübertragung zu vermeiden und als Folge hieraus eine Verschlechterung der Übertragungsqualität von Klick&Show, kann dann die Übertragung gezielt über einen vorhandenen Access Point des Unternehmensnetzes erfolgen.

Im LAN Infrastruktur Modus wird die Basis dazu per Netzwerkkabel über entweder LAN-Port 1 oder 2 mit einem Access Point eines externen Netzwerks verbunden. Die Übertragung von Inhalten mittels Klick&Show Transmitter oder WirelessMedia Software-Client erfolgt damit ebenfalls über dieses Netzwerk. Die für den externen Acccess Point notwendigen Zugangsparameter (SSID, Passwort) werden bei der Konfiguration über das Web-Menü der Klick&Show Basis hinterlegt. Die Transmitter erhalten durch das Koppeln (Pairing) die notwendigen Verbindungsinformationen, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden.

Ergänzend zur kabelgebundenen Verbindung zwischen Klick&Show Basis und externem Access Point im „LAN Infrastruktur Modus“, kann eine weitere kabelgebundene Netzwerkanbindung bereitgestellt werden mittels verbleibendem LAN-Port. Auch könnte hier ein weiterer externer Access Point verbunden werden, beispielsweise um eine Trennung von Mitarbeiter- und Gastnetzwerk zu ermöglichen. Beide Access Points wären dann in der Lage verbundenen Teilnehmern gleichberechtigt die Übertragung von Inhalten zu ermöglichen. Bei der Konfiguration im Web-Menü der Basis kann festgelegt werden, über welchen externen Access Point die Kopplung der Transmitter erfolgen soll, solange dieser mit einem der LAN-Ports verbunden ist.

Hinweis zur Nutzung der BYOM-Funktion bei Klick&Show K-FX:

Zur Durchführung von BYOM Webkonferenzen bei KLick&Show K-FX ist es eine zwingende Voraussetzung, dass:
– vom Benutzer-Endgerät eine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann,
– eine Netzwerkverbindung zwischen dem Benutzer-Laptop und den an der Basis angeschlossenen USB-Konferenzgeräten stattfinden kann

Bezüglich der einzelnen vorgenannten Netzwerkmodi sind hierzu die folgendeen Hinweise zu beachten, damit BEIDE Bedingungen gleichzeitig erfüllt werden können:

1) Access Point Modus: Es muss ein kabelgebundener Netzwerkanschluss erfolgen, derart, dass die hiermit drahtlos verbundenen Benutzer-Endgeräte sich im gleichen Netzwerkbereich befinden wie das Basisgerät und ein Zugang zum Internet möglich ist.

2) Wireless Infrastruktur Modus: In dieser Betriebsart liegt unmittelbar eine Verbindung zum Unternehmensnetz vor, die beide obigen Voraussetzungen erfüllt und BYOM ermöglicht.

3) LAN Infrastruktur Modus: In dieser Betriebsart liegt unmittelbar eine Verbindung zum Unternehmensnetz vor, die beide obigen Voraussetzungen erfüllt und BYOM ermöglicht.

Dies gilt sowohl für die Nutzung von Transmittern an einer K-FX Basis als auch für rein software-basierte BYOM-Verbindungen mittels WirelessMedia PC-Client, da auch bei Nutzung von Transmittern der rückwärtige Datenstrom der USB-Konferenzgeräte stets direkt zum WLAN des Benutzer-Laptops erfolgt.


10. WebUI

10.1 Startseite – Software Download

Alle Mitglieder der Klick& Show Produktfamilie (K-FX, K-40, K-WM) verfügen über eine einheitliche, web-basierte grafische Benutzerschnittstelle, im Folgenden WebUI genannt, das per Browser erreichbar ist.

Hinweis:
Das WebUI kann im Browser über die Eingabe der IP Adresse aufgerufen werden, die im Netzwerk-Statusfeld des Homescreen angezeigt werden.

Je nachdem ob der interne Access Point aktiv ist und/oder kabelgebundene Anschlüsse über LAN 1/2 hergestellt wurden, werden evtl. mehrere IP-Adressen angezeigt. Jede dieser Adressen ermöglicht den Zugang zum WebUI.

Auf der „Startseite“, welche ohne Passwort-Schutz zugänglich ist, können Anwender die jeweils aktuellsten Software-Clients laden und auf die Onlinehilfe zugreifen.
Integratoren oder die interne IT Abteilung kann hier die Kontaktdaten des User Helpdesks eintragen. Im Auslieferungszustand und als Standardeinstellung sind die Kontaktdaten von Kindermann eingetragen.

10.2 Administrationsmenü aufrufen

Rufen Sie das WebUI des jeweiligen Klick&Shows über seine IP Adresse im Browser auf. Ein Klick auf das Zahnradsymbol rechts oben öffnet das Login Fenster. Geben Sie hier das Anmeldepasswort ein.

Das Standard-Passwort bei Auslieferung oder nach einem Reset ist „admin“.

Hinweis:
Sie können im Menü-Punkt Sicherheitseinstellungen das Admin Passwort ändern oder die Passwortabfrage deaktivieren.
Wenn Sie das Passwort vergessen, müssen Sie die Basis auf Werkeinstellungen per Reset zurücksetzen.

Nach dem Login haben Sie Zugriff auf alle Konfigurationsmöglichkeiten des Systems.


11. Klick & Show konfigurieren

11.1 Netzwerkeinstellungen

11.1.1 Access Point Mode

Hinweis:
Änderungen an der Netzwerkkonfiguration können nur über eine kabelgebundene Netzwerkverbindung vorgenommen werden!

Wählen Sie im Menü Netzwerkeinstellungen -> WLAN Konfiguration die Schaltfläche „Bearbeiten“ um die WLAN-Verbindung einzurichten.

Schritt 1:

Jetzt können Sie den Gerätenamen Ihrer Klick&Show Basis ändern. Wir empfehlen, einen für sich sprechenden Namen zu verwenden, z. B. in Anlehnung an den Raumnamen. Der Standardname ist „KlickandShow-xxxx“.

Im Access Point Mode ist der Gerätename auch gleichzeitig die WLAN Kennung (SSID)!

Hinweis:
Der Name darf nur Buchstaben „a-z“, „A-Z“, Ziffern „0-9“ und die Zeichen „-_“ enthalten. Nationale Sonderzeichen können zu Problemen z. B. mit Apple AirPlay führen.

Schritt 2:

Im nächsten Schritt wählen Sie die Netzwerkbetriebsart „Access Point Mode“, damit arbeitet Klick&Show als Accesspoint. Transmitter und Mobilgeräte verbinden sich direkt mit der Klick&Show Basis.

Hinweis:
Eine Erläuterung zu den unterschiedlichen Modi finden Sie in Kapitel 9. Die beiden Infrastrukturmodi werden auf den folgenden Kapiteln beschrieben.

Schritt 3:

Im Schritt 3 führen Sie die eigentliche Netzwerkkonfiguration durch. Wählen Sie, ob die kabelgebundene Netzwerkverbindung am LAN Port 1 oder 2 über den Accesspoint per WLAN erreichbar sein soll (bridging) oder nicht.
Weiterhin können Sie an dieser Stelle die WLAN Konfiguration des Accesspoints durchführen.

  • SSID anzeigen: Ja/Nein
    Die Standardeinstellung ist „Ja“. Wenn Sie „Nein“ wählen wird die WLAN Netzwerkkennung verborgen, d. h. sie wird in der Liste der verfügbaren Netzwerke nicht angezeigt. Wenn Sie die SSID kennen, können Sie sich jedoch manuell mit dem WLAN Netzwerk verbinden.
  • Frequenzband: 2,4 oder 5 GHz
  • Kanal: Wählen Sie einen freien WLAN Kanal
  • Passwort: Das WLAN Passwort wird in der Standardkonfiguration automatisch vergeben und in festgelegten Intervallen aktualisiert, das Feld kann also leer bleiben.
    Wenn Sie mit einem eigenen, permanenten Passwort arbeiten möchten, haben Sie an dieser Stelle die Möglichkeit eines zu vergeben.
    In diesem Fall muss auch das Wechselintervall auf „Nie“ definiert werden!
Schritt 4:

Hier können Sie die WLAN SSID Informationen für ein Gast- bzw. Firmen- oder Campusnetzwerk eingeben. Diese werden auf dem Homescreen (3 und 4) angezeigt.

Hinweis:
Dabei handelt es sich um ein reines Informationsfeld. Sie nehmen an dieser Stelle keinerlei Netzwerkkonfigurationen vor.

Schritt 5:

Abschließend werden Sie daran erinnert, die Dongles nach den Änderungen an der Netzwerkkonfiguration neu zu koppeln (pairen).

11.1.2 Wireless Infrastruktur-Modus

In dieser Betriebsart wird das Klick&Show System in ein bestehendes WLAN Netzwerk eingebunden.

Hinweis:
Änderungen an der Netzwerkkonfiguration können nur über eine kabelgebundene Netzwerkwerbindung vorgenommen werden!

Wählen Sie im Menü Netzwerkeinstellungen -> WLAN Konfiguration die Schaltfläche „Bearbeiten“ um die WLAN-Verbindung einzurichten.

Schritt 1:

Jetzt können Sie den Gerätenamen Ihrer Klick&Show Basis ändern. Wir empfehlen, einen für sich sprechenden Namen zu verwenden, z. B. in Anlehnung an den Raumnamen. Der Standardname ist „KlickandShow-xxxx“.
Der Gerätename wird sowohl auf dem Homescreen angezeigt als auch in der Liste der verfügbaren Klick&Shows in einem Netzwerk, z. B. im WirelessMedia Software Client.

Schritt 2:

Im nächsten Schritt wählen Sie die Netzwerkbetriebsart „Wireless Infrastruktur Mode“.

Hinweis:
Eine Erläuterung zu den unterschiedlichen Modi finden Sie in Kapitel 9. Die beiden Infrastrukturmodi werden auf den folgenden Kapiteln beschrieben.

Schritt 3:

Im Schritt 3 wählen Sie das WLAN Netzwerk mit dem die Klick&Show Basis und die Transmitter verbinden wollen. Wenn sie getrennte WLAN Netze verwenden wollen, müssen sie diese entsprechend konfigurieren, so dass der Transmitter mit der Basis kommunizieren kann.

Entscheiden Sie, ob Sie das Klick&Show mit einem 2,4 oder 5 GHz WLAN Netzwerk verbinden wollen. Je nachdem aktivieren oder deaktivieren Sie bitte die Checkbox „NUR 5GHz“.

Wählen Sie jetzt aus der Liste der gefundenen Netzwerke die SSID in das Sie Klick & Show einbinden wollen und geben Sie in das Feld darunter das WLAN Passwort ein. Klick&Show wird umgehend nach der Passworteingabe die Anmeldung am WLAN versuchen. Das Status Icon gibt Ihnen Feedback ob die Anmeldung erfolgreich war oder nicht.

Hinweis:
Wenn die gewünschte SSID nicht in der Liste der gefundenen Netzwerke angezeigt wird, wiederholen Sie den Scanvorgang oder prüfen Sie, ob Sie den korrekten Frequenzbereich gewählt haben.


Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass der Pegel möglichst hoch ist, um eine stabile und performante Verbindung zu gewährleisten.

Schritt 4:

Hier können Sie die WLAN SSID Informationen für ein Gast- bzw. Firmen- oder Campusnetzwerk manuell eingeben. Diese werden auf dem Homescreen (3 und 4) angezeigt.

Hinweis:
Dabei handelt es sich um ein reines Informationsfeld. Sie nehmen an dieser Stelle keinerlei Netzwerkkonfigurationen vor.

Schritt 5:

Abschließend werden Sie daran erinnert, die Dongles nach den Änderungen an der Netzwerkkonfiguration neu zu koppeln (pairen).

11.1.3 LAN Infrastruktur-Modus

In dieser Betriebsart wird das Klick&Show über eine kabelgebundene Netzwerkverbindung (LAN) mit einem strukturierten Netzwerk verbunden. Das Konfigurieren der Ethernet-Einstellungen finden Sie im nächsten Kapitel 11.1.4.

Hinweis:
Änderungen an der Netzwerkkonfiguration können nur über eine kabelgebundene Netzwerkwerbindung vorgenommen werden!

Wählen Sie im Menü Netzwerkeinstellungen -> WLAN Konfiguration die Schaltfläche „Bearbeiten“.

Schritt 1:

Jetzt können Sie den Gerätenamen Ihrer Klick&Show Basis ändern. Wir empfehlen, einen für sich sprechenden Namen zu verwenden, z. B. in Anlehnung an den Raumnamen. Der Standardname ist „KlickandShow-xxxx“.
Der Gerätename wird sowohl auf dem Homescreen angezeigt als auch in der Liste der verfügbaren Klick & Shows in einem Netzwerk, z. B. im WirelessMedia Software Client.

Schritt 2:

Im nächsten Schritt wählen Sie die Betriebsart „LAN Infrastruktur Modus“.

Hinweis:
Eine Erläuterung zu den unterschiedlichen Modi finden Sie in Kapitel 9. Die beiden Infrastrukturmodi werden auf den folgenden Kapiteln beschrieben.

Schritt 3:

Hinweis:
Im LAN Infrastruktur Modus wird der interne WLAN Accesspoint abgeschaltet. Um die Transmitter trotzdem nutzen zu können, müssen sich diese mit einem WLAN Netzwerk verbinden über das eine Kommunikation mit dem Klick&Show möglich ist. Dieses Netzwerk können sie an dieser Stelle auswählen. Die Zugangsdaten werden den Transmittern durch das Koppeln (Pairing) übermittelt.

Entscheiden Sie, ob Sie das Klick & Show mit einem 2,4 oder 5 GHz WLAN Netzwerk verbinden wollen. Je nachdem aktivieren oder deaktivieren Sie bitte die Checkbox „NUR 5 GHz“.

Wählen Sie jetzt aus der Liste der gefundenen Netzwerke die SSID in das Sie Klick & Show Transmitter einbinden wollen und geben Sie in das Feld darunter das WLAN Passwort ein. Klick & Show wird umgehend nach der Passworteingabe die Anmeldung am WLAN versuchen. Das Status Icon gibt Ihnen Feedback ob die Anmeldung erfolgreich war oder nicht.

Hinweis:
Wenn die gewünschte SSID nicht in der Liste der gefundenen Netzwerke angezeigt wird, wiederholen Sie den Scanvorgang oder prüfen Sie, ob Sie den korrekten Frequenzbereich gewählt haben.


Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass der angezeigte Pegel möglichst hoch ist, um eine stabile um performante Verbindung zu gewährleisten.

Schritt 4:

An dieser Stelle können Sie die WLAN SSID Informationen für ein Gast- bzw. Firmen- oder Campusnetzwerk manuell eingeben. Diese werden auf dem Homescreen (3 und 4) angezeigt.

Hinweis:
Dabei handelt es sich um ein reines Informationsfeld. Sie nehmen an dieser Stelle keinerlei Netzwerkkonfigurationen vor.

Schritt 5:

Abschließend werden Sie daran erinnert, die Dongles nach den Änderungen an der Netzwerkkonfiguration neu zu koppeln (pairen).

11.1.4 Netzwerk – Ethernet

Wählen Sie im Menü Netzwerkeinstellungen -> Ethernet

Hinweis:
Klick&Show verfügt über zwei LAN-Ports. Diese sind getrennt, beide LAN Netzwerke bleiben also segmentiert.

LAN2 unterstützt zusätzlich die Stromversorgung des Geräts per PoE und ist Gigabit fähig. Somit kann das Klick&Show z. B. mit einem hausinternen Netzwerk und einem Gastnetzwerk angebunden werden, ohne eine direkte Verbindung zwischen beiden Netzwerken herzustellen.

Wählen Sie zur Konfiguration die Registerkarte für den gewünschten LAN-Port:

Proxy & IP Einstellungen

  • DHCP (Aktivieren): Klick&Show erhält seine IP-Adresse dynamisch von einem DHCP-Server im Netzwerk.
    Wenn DHCP aktiviert wurde, können/dürfen die folgenden Punkte nicht konfiguriert werden.
    DHCP (Deaktivieren): Klick&Show wird manuell eine feste IP-Adresse zugewiesen. Eine statische IP kann die Administration erleichtern und die Zuverlässigkeit erhöhen.
  • IP-Adresse: Geben Sie die IP Adresse ein, über die das Klick&Show im Netzwerk erreichbar sein soll.
  • Mask: Tragen Sie hier die Netzwerk-Filter-Maske ein.
  • Gateway: Tragen Sie hier die IP-Adresse des Gateways ein – sofern nötig.
  • DNS1: primären DNS-Server eingeben.
  • DNS2: sekundären DNS-Server eingeben (optional).
  • MAC: Zeigt die MAC Adresse des LAN-Ports an. Diese kann nicht verändert werden.

Klicken Sie zum Speichern der vorgenommenen Einstellungen auf „Einstellungen bestätigen“.

Der zweite LAN-Port kann nach obigem Muster getrennt konfiguriert werden und hat eine eigene MAC Adresse.

11.1.5 Authentifizierung nach 802.1X

Optional kann individuell für jeden Ethernet-Port der Klick&Show Basis eine kabelgebundene Authentifizierung eingerichtet werden nach IEEE-Standard 802.1X. Der IEEE-Standard 802.1X ist ein besonders sicheres Verfahren zur individuellen Zugangskontrolle zu lokalen Netzwerken. Zum Austausch der Authentifizierungsinformationen nutzt der Standard das Extensible Authentication Protocol (EAP). Die zentrale Authentifizierung und Benutzerverwaltung erfolgt mittels RADIUS-Server (Remote Authentication Dial-In User Service).

Hinweis:
Die Funktion zur kabelbegundenen Authentifizierung nach IEEE-Standard 802.1X lässt sich derzeit ausschließlich in Verbindung mit der Klick&Show Basiseinheit nutzen, nicht jedoch mit den Klick&Show Transmittern. Dies führt beim Versuch ein Klick&Show System in einem der Infrastruktur-Netzwerkodi zu betreiben zu der Einschränkung, dass die Klick&Show Transmitter nicht mit dem RADIUS-Server des Kundennetzwerks verbunden werden können. Daher ist es in einer solchen Umgebung vorgesehen, Klick&Show im „Accesspoint-Netzwerkmodus“ zu betreiben, wodurch die Transmitter mit dem internen Accesspoint von Klick&Show verbunden bleiben und lediglich die Klick&Show Basis per Ethernet-Port kabelgebunden mit dem Kundennetzwerk verbunden und authentifiziert wird.

Klick&Show unterstützt derzeit die folgenden EAP-Authentifizierungsarten:
• EAP-TLS (Transport Layer Security)
• EAP-TTLS (EAP Tunneled Transport Layer Security)
• PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol)

Ein Assistent führt durch die Eingabe der erforderlichen Parameter:

Authentifizierungsmodus: Auswahl von EAP-TLS, EAP-TTLS, PEAP sowie „Keine Authentifizierung“
Domäne: Hier die im Serverzertifikat aufgeführte Domäne eingeben
Identität: Hier die „Identität“ (E-Mail-Adresse) eingeben, die mit dem Benutzerprofil verknüpft ist
Passwort: Hier das Passwort eingeben, das diesem Nutzerprofil zugeordnet ist.

Nur für EAP-TLS ist der folgende Abschnitt relevant:
Zertifikat bereitstellen: Client- und CA-Zertifikate manuell bereitstellen

Client-Zertifikat hochladen (PEM): Hier das Client-Zertifikat im PEM-Format bereitstellen
Client-Zertifikatsschlüssel hochladen: Hier den Zertifikatsschlüssel des Client-Zertifikats bereitstellen
Client-Zertifikat Passwort: Hier das Passwort eingeben, das mit dem Client-Zertifikat verknüpft ist
CA Zertifikat hochladen: Hier das CA-Zertifikat bereitstellen

11.2 Anzeige & Audio

11.2.1 HDMI Auflösung

Wählen Sie die Auflösung und Bildwiederholfrequenz, die das Klick&Show Basisgerät am HDMI Ausgang ausgeben soll.

Die Klick&Show Basiseinheit liest vorab die sogenannten EDID Informationen des Ausgabegerätes (Display, Projektor) ein. Die EDID ist eine Datenstrucktur, mit der Anzeigegeräte einer anschlossenen Signalquelle ihre Fähigkeiten beschreiben.
Die dann in der Listen-Auswahlfeld des WebUI aufgelisteten Ausfösungen richten sich nach den Möglichkeiten des angeschlossenen Ausgabegerätes (ist beispielsweise kein 4K-kompatibles Ausgabegerät angeschlossen, wird keine 4K-Auflösung zur Auswahl angeboten).

In der Einstellung „Auto“ liest Klick&Show die EDID Information des Wiedergabegeräts (z. B. Display) aus und wählt die beste verfügbare Einstellung. Sollten Sie mit der Bildqualität nicht zufrieden sein, können Sie aus der Liste der verfügbaren Auflösungen eine passende auswählen.

Hinweis:
Wenn die neu gewählte Auflösung nicht angezeigt werden kann, wird nach ca. 15 s die zuvor aktive Auflösung wieder angezeigt.

11.2.2 CEC

CEC ist das Consumer Electronics Control (Protokoll), das von der HDMI Organisation standardisiert wurde. Klick&Show unterstützt die Befehlssätze für das Ein- und Ausschalten. Wenn Ihr Wiedergabegerät
(z. B. Display) dazu ebenfalls kompatibel ist, lässt sich das Ein- und Ausschalten des Displays oder der Klick & Show Basis darüber automatisieren.

Wenn Sie die Option „Klick&Show durch das Display steuern“ aktivieren, schaltet das Display die Klick&Show Basis synchron zur Bedienung des Displays ein oder aus.

Bei der Option „Display durch das Klick&Show“ steuern, reagiert das Display auf das Ein- und Ausschalten der Basis oder auf das Einstecken eines Transmitters in einen Laptop.

Es können auch beide Optionen aktiviert werden.

Hinweis:
Bitte prüfen Sie, ob das Display oder der Projektor CEC unterstützt. Manchmal unterstützen auch nur bestimmte Eingänge am Gerät CEC.

11.2.3 Audio Ausgabe

Die Audioausgabe kann entweder über den analogen Klinkenausgang und/oder über den digitalen HDMI Ausgang erfolgen. Im Fall von Klick&Show K-FX kann für BYOM-Konferenzen auch eine Audioausgabe über USB erfolgen an ein angeschlossenes USB-Konferenzgerät, z.B. eine Videosoundbar.

11.2.4 Lautstärke

Sie können die Wiedergabelautstärke limitieren, z. B. um einen bestimmten Pegel nicht zu überschreiten.

11.2.5 AirPlay Bildqualität

Stellen Sie hier die Bildqualität der AirPlay Übertragung ein.
Zur Wahl stehen:

  • Hoch: 1920×1080 (Standard)
  • Mittel: 1600×900
  • Niedrig: 1280×720

Hinweis:
Je höher die Qualität desto mehr Daten werden übertragen, eine niedrigere Qualität kann eine flüssigere Übertragung bedeuten.

11.2.6 Homescreen Konfiguration

Hier können Sie entscheiden, welche Informationen vom Klick&Show auf dem Homescreen bzw. bei der Präsentation angezeigt werden.

  • Gerätename und Passwort der Basis beim Spiegeln anzeigen
    Blendet die Gast SSID und den Code in einem kleinen halbtransparenten Fenster während der Übertragung ein.
  • Beim Spiegeln den Benutzernamen des PCs anzeigen
    Blendet bei Beginn einer Übertragung kurzzeitig den Benutzer- oder Gerätenamen des Präsentators ein.
  • Verbindungsinformationen ausblenden
    Blendet alle Verbindungsinformationen (SSIDs, Code, IP-Adressen) auf dem Homescreen aus.
  • Wechselinterval für den Homescreen einstellen
    Definiert das Zeitinterval in dem die einzelnen Seiten des Homescreens gewechselt werden.

11.2.7 Startbildschirm-Hintergrundbild

Sie können den Homescreen individuell gestalten. Klicken Sie hierfür auf das „+“ und wählen Sie die gewünschte Datei aus.
Das individuelle Hintergrundbild wird automatisch aktiviert. Sie können jederzeit die individuellen Startbildschirm-Hintergrundbilder löschen und/oder das Standard-Hintergrundbild reaktivieren.

Hinweis:
Nutzbar sind die Dateiformate jpg, bmp oder png in der Auflösung 1920×1080 und bis zu einer Dateigröße von 1 MB. Es können bis zu 12 individuelle Homescreen Hintergründe hochgeladen werden. Diese bleiben auch nach einem Firmware Update erhalten.

Wenn Sie einen individuellen Hintergrund wählen, stehen Ihnen drei zusätzliche Einstellungen zur Verfügung.

  • Position der Uhr verschieben – wird diese Option aktiviert, kann die Uhr von ihrer Standardposition in der rechten unteren Ecke frei auf dem Bildschirm verschoben werden.
  • Position der Infobox verschieben – wird diese Option aktiviert, kann die Infobox (SSIDs, Code, etc.) von ihrer Standardposition in der rechten oberen Ecke frei auf dem Bildschirm verschoben werden.
  • Uhr verbergen – blendet die Uhrzeit und Datumsanzeige auf dem Homescreen aus.

Hinweis:
Um die Elemente verschieben zu können, müssen Sie die Klick&Show Basis an einem Touchscreen betreiben oder temporär an eine Maus anschließen.

Hinweis:
Es kann nur eine Datei als Hintergrund geladen werden. Wenn Sie die Verbindungsoptionen auf mehrere Seiten verteilen wollen, wie in den Werkseinstellungen, müssen Sie ein animiertes GIF erstellen und hochladen. Eine Anleitung und Vorlage haben wir in unserem Downloadbereich bereitgestellt.

11.3 Moderator-Steuerung

11.3.1 Moderator-Steuerung

  • Deaktivieren der Moderator-Steuerung
    Der Zugriff auf das Menü ist nicht möglich.
  • Kleines Menü
    Auf dem Display wird am rechten Rand ein grauer Pfeil angezeigt. Durch Antippen klappt ein Menü auf und ermöglicht den Zugriff auf die Whiteboard bzw. Annotation App.
  • Großes Menü
    Aktivieren Sie diese Funktion, werden alle verbundenen Geräte inkl. Live-Vorschau angezeigt und können durch Antippen ausgewählt und vom Moderator zur Präsentation gebracht werden. (Voransicht verfügbar bei Verwendung der Transmitter, Wireless Media Clients für Windows oder MacOS.)

11.3.2 Screenlayout

Klick&Show ermöglicht die gleichzeitige Darstellung von bis zu 4 Geräten. Dazu können Sie an dieser Stelle die Auswahl des Bildschirmlayouts vornehmen.
Es können für die gleichzeitige Nutzung von 2, 3 und 4 Quellen unterschiedliche Layouts gewählt werden.

11.4 System-Einstellungen

11.4.1 Transmitter

Die Registerkarte „Transmitter“ zeigt eine Übersicht aller verbundenen, sendebereiten und sendenden Transmitter und Software Clients die mit der Basis verbunden sind.

Hier werden der Typ, die Mac-Adresse, Seriennummer, Softwareversion sowie der Gerätestatus und die letzte Aktivität angezeigt. Über die Funktion „Operate“ kann die Übertragung gestartet oder unterbrochen werden.
Mit der „Spalten“-Schaltfläche oben rechts können diese Informationen nach Bedarf einzeln ein- oder ausgeblendet werden.

Hinweis:
Verbindungen bzw. Übertragungen von AirPlay, Miracast und ChromeCast unterstützen diese Funktion nicht und werden deshalb nicht angezeigt.

Unter der Registerkarte „Gekoppelt“(Paired) werden sämtliche Transmitter gelistet, die jemals mit dieser Klick&Show Basis gekoppelt wurden.
Der Name der HDMI und USB-C Transmitter kann an dieser Stelle geändert werden, so kann beispielsweise die Raumzuordnung vorgenommen werden.
Mit der „Entfernen“-Schaltfläche (Mülltonne) können einzelne oder alle Geräte ausgewählt und entkoppelt (getrennt) werden. Vor der nächsten Nutzung an dieser Basis müssen diese dann erneut angelernt werden.
So können missbräuchliche Übertragungen von entwendeten Transmittern unterbunden werden.

11.4.2 Datum und Uhrzeit

Unter der Registerkarte „Datum & Uhrzeit“ kann das Darstellungsformat ausgewählt werden und die Zeiteinstellung automatisch von einem Zeitserver aus dem Internet bezogen oder manuell vergeben werden (z. B. wenn keine Verbindung mit der Basis und dem Internet besteht).
Optional kann auch der voreingestellte Zeitserver im Internet, z. B. durch einen lokalen Server ersetzt werden.
Unter der Registerkarte „Zeitzone“ kann dies entsprechend ausgewählt werden.

Hinweis:
In der Werkseinstellung benötigt die Klick&Show Basis Zugriff auf einen Zeitserver, sonst wird auf dem Homescreen keine Zeit und Datumsinformation eingeblendet.

11.4.3 Auto Stand-by

Auto Stand-by versetzt die Klick & Show Basis automatisch in den Energiesparmodus, wenn innerhalb der gewählten Zeit keine Verbindung oder Nutzung des Geräts erfolgt.

Im Stand-by blinkt der LED Ring der Basis und der HDMI-Ausgang wird abgeschaltet. Die Netzwerkverbindung bleibt jedoch aktiv. Sobald ein Gerät mit dem Klick & Show verbunden wird, wird der Energiesparmodus beendet.
Das Betätigen der POWER-Taste an der Gerätefront oder eine Eingabe am angeschlossenen Touchscreen beendet den Energiesparmodus ebenso.

11.4.4 Sprache

Sie können die gewünschte Sprache des Klick&Show Homescreens sowie der WebUI (Administration) unabhängig voneinander auswählen.

11.4.5 Zurücksetzen

Mit der Schaltfläche „Einstellungen bestätigen“ und der erneuten Bestätigung der Sicherheitsabfrage wird das Gerät auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Alternative können Sie das Klick&Show auch über den Reset-Knopf auf der Rückseite des Geräts zurücksetzen.

11.4.6 Konfiguration sichern/einspielen

Unter der Registerkarte „Konfigurationsdatei herunterladen“ können Sie die aktuellen Systemkonfigurationen als eine lokale Datei (Config.dat) abspeichern.

Unter der Registerkarte „Konfigurationsdatei hochladen“ können Sie diese dann (z. B. nach einem Reset) wieder hochladen bzw. auch auf ein weiteres Klick & Show übertragen, so dass der Konfigurationsaufwand minimiert wird.

11.4.7 Serielle Schnittstelle (RS232)

Die RS232 Schnittstelle kann in diesem Menü aktiviert oder deaktiviert werden. Per RS232 kann die Klick&Show Basis z. B. von einer Mediensteuerung ferngesteuert werden. Alternativ kann die Schnittstelle auch dazu genutzt werden andere Geräte zu steuern.

Fernsteuerung der Klick&Show Basis per RS232:
Konfigurieren Sie dazu die Funktion der seriellen Schnittstelle auf „Klick&Show steuern “. Die Steuerbefehle sind identisch zu den Telnet Befehlen.
Die weiteren Einstellungen (Baud rate, etc.) können Sie übernehmen, bzw. an die Fähigkeiten der Mediensteuerung anpassen.

Fernsteuerung externer Geräte per RS232 durch Klick&Show:
Stellen Sie hierzu die Funktion der seriellen Schnittstelle auf „Klick&Show steuert“ und passen Sie die Kommunikationsparameter an die technischen Voraussetzungen an, die das zu steuernde Gerät vorgibt.
Diese finden Sie in der Regel im Handbuch als Vorbemerkung zu den RS232 Befehlen.

Befehle können für folgende Funktionen hinterlegt werden:

  • Einschalten
    (sobald die Stromversorgung von Klick&Show hergestellt wurde)
  • Schlafen gehen (Wenn Klick&Show in Stand-by geht)
  • Aufwachen (Wenn Klick&Show den Stand-by beendet)

Die Verzögerung kann jeweils getrennt eingetragen werden.
Mit ON/OFF kann der hinterlegte Befehl aktiv oder inaktiv gesetzt werden. Die Befehle müssen in ASCII eingetragen werden.

11.4.8 Steuern mit Telnet

Hier kann die Steuerung per Telnet aktiviert oder deaktiviert werden.
Die Steuerbefehle finden Sie hier.

11.4.9 Neustart

Hier kann ein Neustart der Klick&Show Basis direkt initiiert oder an bestimmten Wochentagen zu einer vordefinierten Zeit automatisiert durchgeführt werden.

11.5 Sicherheitseinstellungen

11.5.1 Sicherheitslevels

Sie können vier verschiedene Sicherheitsstufen für das Klick&Show wählen. Die Sicherheitsstufen 1 bis 3 sind vordefiniert und können nicht geändert werden. Die Sicherheitsstufe „Benutzerdefiniert“ erlaubt es Ihnen die einzelnen Sicherheitsmerkmale individuell nach Ihren Bedürfnissen auszuwählen. Die ersten beiden Sicherheitsmerkmale sind in jeder Stufe aktiviert und können nicht deaktiviert werden. In den Werkseinstellungen ist Sicherheitsstufe 2 aktiviert.

Code/WLAN Passwort automatisch ändern

Der Code sichert die Nutzung von Klick & Show gegen unerlaubte Nutzung. Je nach Netzwerkkonfiguration ist dieser gleichzeitig auch das WLAN Passwort (im Access Point Mode) oder dient nur zum Schutz vor Störungen durch Außenstehende, z. B. durch versehentliche Verbindung.
Regelmäßiges Ändern des Codes verhindert, dass ein früherer Nutzer auch nach Verlassen des Raums noch präsentieren kann.

Der Code bleibt solange unverändert, wie ein Gerät mit dem Klick&Show verbunden ist. Nachdem das letzte Gerät die Verbindung getrennt hat, läuft der eingestellte Timer ab. Fünfzehn Sekunden vor Ablauf erfolgt eine Warnmeldung, dass sich der Code in Kürze ändert. Der Timer kann in verschiedene Zeiten verändert werden:

  • Nie (= erfordert die individuelle Konfiguration der Sicherheitslevel)
  • 5 / 30 Minuten
  • 1 / 2 / 4 / 24 Stunden

Hinweis:
Wenn Sie Klick&Show im Access Point Mode betreiben und „Nie“ wählen, müssen Sie das Passwort eingeben.

Tipp:
Wenn der Passwort-Timer nicht angezeigt wird, ist noch mindestens ein Gerät verbunden. Auch Mobilgeräte können im Hintergrund eine WLAN-Verbindung aufrechterhalten und die automatische Passwort-Änderung sowie die STANDBY-Funktion verhindern!
Wenn sich der Code ändert, hat dies nur Auswirkungen auf alle manuellen WLAN Verbindungen. Der Transmitter muss nicht neu mit dem Basis-Gerät gekoppelt werden.

Passwortänderung löscht den temporären Speicher

Der Code bleibt solange unverändert, wie mindestens ein Gerät mit dem Klick&Show verbunden ist. Nachdem das letzte Gerät die Verbindung getrennt hat, läuft der eingestellte Timer ab. Anschließend wird abhängig von der vorgenommen Einstellung der temporäre Speicher der Klick&Show Basis sicher gelöscht. Folgende Einstellung können vorgenommen werden:

  • Nie (= erfordert die individuelle Konfiguration der Sicherheitslevel)
  • Benutzer entscheidet (Es erscheint ein entsprechendes Fenster auf dem Display, nach 100 Sekunden ohne Eingabe werden die Daten automatisch gelöscht)
  • Immer
Verschlüsselung von Daten: Proprietär

Die Benutzerinhalte werden bereits vor der eigentlichen drahtlosen Übertragung an das Basisgerät mit einer proprietären Verschlüsselung gesichert (1. Verschlüsselungsebene). Zusätzlich erfolgt eine weitere Ebene der Datenverschlüsselung bei der anschließendenen drahtlosen Kommunikation zwischen Transmittern bzw. Software-Client zur Klick&Show Basis mittls WPA2 (2. Verschlüsselungsebene).

Video-/Audiodaten mit AES-256 Bit + RSA-1024 Bit verschlüsseln (Screensharing)

Die Benutzerinhalte werden bereits vor der eigentlichen drahtlosen Übertragung an das Basisgerät mit einer besonders sicheren AES-256 Bit + RSA-1024 Bit Verschlüsselung gesichert (1. Verschlüsselungsebene). Zusätzlich erfolgt eine weitere Ebene der Datenverschlüsselung bei der anschließendenen drahtlosen Kommunikation zwischen Transmittern bzw. Software-Client zur Klick&Show Basis mittels WPA2 (2. Verschlüsselungsebene).

11.5.2 Anmelde-Passwort

Durch das Passwort wird der Zugang zum Administrationsmenü geschützt.

Das Standard-Passwort im Lieferzustand und nach einem Reset ist „admin“.

Bitte ändern Sie das Passwort bei der Inbetriebnahme in ein sicheres.
Sie haben allerdings auch die Möglichkeit, Passwortabfrage für das Administratormenü zu deaktivieren. Setzen Sie dazu den Haken bei „Passwortabfrage deaktivieren“.

11.5.3 Verbindungs-Passwort

Definieren Sie, ob der Code 4-stellig (mit vier führenden Nullen) oder 8-stellig sein soll.

11.6 Firmware-Aktualisierung

11.6.1 Firmware manuell aktualisieren

Laden Sie sich die aktuelle Firmware von http://www.klickandshow.com herunter:

Entpacken und speichern Sie die “update.img” Datei auf Ihrem Rechner. Über „Firmware auswählen“ im WebUI können Sie die Datei auf Ihrem Rechner suchen und auswählen. Starten Sie den Update Prozess durch Betätigung der Schaltfläche „Upload starten“.

Achtung:
Während des Updates darf das Gerät nicht ausgeschaltet oder vom Strom getrennt werden. Es besteht die Gefahr, dass Ihr Gerät unbrauchbar wird.

Der Fortschritt des Updates wird im Browser angezeigt.

Das Klick&Show Basisgerät führt automatisch einen Neustart durch und zeigt auf dem verbundenen Display den Updatestatus an.
Nach dem Neustart ist der Updatevorgang abgeschlossen und Klick&Show zeigt den Homescreen wieder in gewohnter Weise an.

Hinweis:
Bitte denken Sie daran auch die Transmitter und die Clientsoftware nach einem Update zu aktualisieren durch Verbinden mit ein der USB-Anschlüsse am Basisgerät.

11.6.2 Firmware manuell aktualisieren (USB)

Laden Sie sich die aktuelle Firmware herunter wie im Kapitel 11.6.1 beschrieben.
Entpacken und speichern Sie die “update.img” Datei auf Ihrem Rechner. Kopieren Sie die Datei ins Stammverzeichnis eines FAT/FAT32 formatierten USB-Laufwerks.

Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit einem USB-Port der Basis. Der Update Prozess startet nach wenigen Sekunden automatisch.

Das Klick&Show Basisgerät führt automatisch einen Neustart durch und zeigt auf dem verbundenen Display den Updatestatus an.
Nach dem Neustart ist der Updatevorgang abgeschlossen und Klick&Show zeigt den Homescreen wieder in gewohnter Weise an.

11.6.3 Firmware automatisch aktualisieren (OTA)

Alternativ können Sie die Firmware Aktualisierung auch automatisch per OTA (Over the Air) durchführen lassen. Dazu muss das Klick&Show mit dem Updateserver im Internet kommunizieren können. Die Basis prüft täglich zwischen 0 und 7 Uhr ob ein Update verfügbar ist, das dann selbständig geladen und installiert wird.
Natürlich können Sie die Suche nach einem Update auch manuell anstoßen. Der Update-Server befindet sich an einem Standort in Deutschland.

Hinweis:
Bitte denken Sie daran auch die Transmitter und die Clientsoftware nach einem Update zu aktualisieren.

11.7 Andere Einstellungen

11.7.1 Startprogramm automatisch erstellen

Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden automatisch auf jeden USB-Datenträger der in die Klick&Show Basis eingesteckt wird, die WirelessMedia Clients kopiert.

Auf dem Display wird dann folgende Meldung angezeigt:

Am Ende können Sie den USB-Datenträger abziehen.

11.7.2 Support

An dieser Stellen können die E-Mail-Adresse und Telefonnummer Ihres hausinternen Helpdesks oder eines Dienstleisters eingegeben werden.
Diese Informationen werden dann auf der Startseite angezeigt.

In der Werkseinstellung sind die Supportinformation von Kindermann eingetragen.

11.8 UCC Gerätemanager (K-FX)

11.8.1 USB-Kamera (K-FX)

Über das Menü USB-Kamera kann die Funktion der angeschlossenen USB Kamera überprüft werden.

11.8.2 USB-Audio (K-FX)

Über das Menü USB-Audio kann die Funktion des angeschlossenen USB Audiogeräts überprüft werden.

Hinweis:
Sollte die die Wiedergabe des Videobilds oder des Audiosignals nicht fehlerfrei funktionieren, dann prüfen Sie bitte zunächst ob die USB Verbindung korrekt ist. Kamera und Audiogerät müssen an den USB 3.0 Anschlüssen auf der Geräterückseite angeschlossen sein.
Bitte verwenden Sie zum Test ein möglichst kurzes und hochwertiges USB-Kabel.
Bitte prüfen Sie weiterhin, ob Ihre Hardware grundsätzlich kompatibel zu Klick&Show K-FX ist.

Bitte beachten Sie auch die Liste bisher erfolgreich getesteter Drittanbieter-Geräte unter www.klickandshow.com/kfx-download/.
Bitte wenden Sie sich ggf. an unseren Support für eine weitergehende Unterstützung bei der Inbetriebnahme.

11.9 Screen Link

Die exklusive Screen Link Funktion ermöglicht die Verknüpfung von zwei Klick&Show Basisgeräten, so dass die nun doppelt vorhandenen HDMI-Ausgänge und Prozessoren ein leistungsstärkeres Basissystem mit Doppelmonitor-Ausgabe und erweitertem Funktionsumfang bilden.

Zur Nutzung des Screen Links müssen die beiden Basisgeräte zum Austausch von Video-/Audio- und Steuerdaten mittels Ethernet-Kabel über LAN Port 1 verbunden werden. Hierbei muss entweder eine Direktverkabelung mittels „crossover“ Ethernet-Kabel erfolgen oder eine strukturierte Verkabelung über einen IP-Switch mit automatischer crossover Funktion und standard (ungekreuzten) Ethernet-Kabeln.

Nach Aktivierung des Screen Link Modus können die gewünschten Einstellungen im Screen Link Menü durchgeführt werden. Hierbei wird eines der Basisgeräte als „Primär“-Gerät definiert und das andere Basisgerät als „Sekundär“-Gerät. Das Sekundär Basisgerät kann in dieser Betriebsart nicht mehr als eigenständiges System genutzt werden. Zum Aufbau einer Screen Link Funktion, können beliebige Basisgeräte aus den Serien Klick&Show K-FX, K-40 oder K-WM kombiniert werden.

Mit der Screen Link Funktion erfolgt eine Doppelmonitor-Ausgabe für bis zu 5 Teilnehmer-Inhalte (4+1). Über die Modus Einstellung kann dabei vordefiniert werden, ob entweder:

  • Die erste Quelle stets in Vollbild-Anzeige bleibt (Primär 1 / Sekundär 4)
    oder
  • Die letzte Quelle stets in Vollbild-Anzeige bleibt (Primär 4 / Sekundär 1)

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, wie die Bildausgaben abhängig von der Modus Einstellung auf Primär- oder Sekundär-Monitor erfolgen, bei zunehmender Anzahl dargestellter Teilnehmer-Inhalte:

Primär-Sekundär Gerät:PrimärSekundär
Modus Einstellung:
Primär 1 / Sekundär 4Erste Quelle bleibt stets in Vollbild-Anzeige1 Quelle: gleicher Inhalt auf Primär und Sekundär
2 Quellen: beide Inhalte in Vollbild-Anzeige
3-5 Quellen: Sekundär zeigt Quellen 2-5 als PiP
Primär 4 / Sekundär 11 Quelle: gleicher Inhalt auf Primär und Sekundär
2 Quellen: beide Inhalte in Vollbild-Anzeige
3-5 Quellen: Primär zeigt Quellen2-5 als PiP
Letzte Quelle bleibt stets in Vollbild-Anzeige

So richten Sie Screen-Link ein:

  1. Entscheiden Sie, ob eine bestimmte Quelle in Ihrem Szenario eine besondere Bedeutung erhalten soll (z.B. der Bildinhalt eines Vortragenden).
  2. In diesem Fall stellen Sie das Basisgerät, das dem bevorzugten Bildschirm (links/rechts) zugeordnet ist, als „Primär“ ein und wählen die Moduseinstellung „Primär 1 / Sekundär 4“, so dass die zuerst gespiegelte Quelle immer im Vollbildmodus auf dem Primär-Display erscheint, während nachfolgende Inhalte auf dem Sekundär-Display dargestellt werden.
  3. Im anderen Fall, wenn die Inhalte in Ihrem Szenario eher die gleiche Relevanz haben, dann stellen Sie das Basisgerät, das dem Bildschirm (links/rechts) zugeordnet ist, der den jeweils letzten gespiegelten Inhalt in Vollbildgröße zeigen soll, als Ihren „Sekundär“ ein und wählen die Moduseinstellung „Primär 4 / Sekundär 1“.

Tipp:
Die Screen Link Funktion ist besonders vorteilhaft einzusetzen bei Anwendungen, die von der Ausgabe verschiedener Bildinhalte profitieren, beispielsweise:

  • Präsentationen, bei denen häufig verschiedene Inhalte verglichen werden
  • Webkonferenzen in Unternehmen, mit Visualisierung ferner Teilnehmer und lokaler Inhalte
  • Im Bildungsbereich, wenn die Inhalte eines Dozenten stets in Vollbildgröße sichtbar bleiben sollen und zeitgleich wechselnde Inhalte von Schülern angezeigt werden

11.10 Über das Gerät

11.10.1 Über das Gerät

Hier finden Sie die Angaben zu Modellnummer, Firmware-Version sowie die Seriennummer der Basis.

11.10.2 Security Patch

Hier finden Sie Informationen zum Stand der Android Security Patches. Diese werden im Bedarfsfall zusammen mit dem Firmware Update aktualisiert.


12. Portfreigaben für die Nutzung im LAN/WLAN

Folgende Ports müssen für die korrekte Funktion von Klick&Show im Netzwerk freigegeben sein:

FromToProtocolDirectionUsage Description
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 20000TCPCommandTransfer control command between WMT/PC software and WMS
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 20002TCPVideoTransfer video from WMT/PC software to WMS
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 20003TCPAudioTransfer aideo from WMT/PC software to WMS
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 20005UDPPreview window
Fast cursor
Command
Transfer preview video from WMT/PC to WMS
Transfer cursor from WMT/PC to WMB
Transfer command between WMT/PC software and WMS
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 20006TCPCommandTransfer control command between WMT/PC software and WMS
WMS, port is 20007
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 8887Multi castDiscoveryUsed by WMT/ PC software to send multicast message to network to search WMS.The group ip is “239.1.1.1”
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 8889Broad castDiscoveryUsed by WMT/ PC software to send broadcast message to network to search WMS
PC:Port is assigned by windows/MAC
WMT:Port is assigned by system
WMS, port is 6667UDPDiscoveryAfter search, authentiacation message is transferred through this port
ManageToolWMS, port is 2006TCPManageTooltransfer cmd/data between wmb and ManageTool
WMB:Port is 80/8080remote OTA server
web
port is 8080/80
HTTPOTAcommunication between WMS and remote OTA server.Such as query firmware info, download new firmware
OTA server: http://www.fw-service.com
Any telnet clientWMS, port is 23TelnetTelnet CommandSend command from telnet client to WMB, response result to telnet client
send info to telnet client
Any clientWMS, port is 5656TCPTelnet Commandthe same as telnet
Apple deviceWMS, port is 5353Multi castAirplayFor apple device to search WMS
From apple deviceWMS, port is 51010TCPAirplayApple device push URL to WMS
From apple deviceWMS, port is 51020TCPAirplayAirply protocol event port
From apple deviceWMS,port is
7100/7011/7012
TCPAirplay
From apple deviceWMS, random portUDPAirplayAirply protocol random assign an UDP port for connected apple device to transfer audio
From apple device/Mobile app(ios/Android)WMS, port is 51030TCPAirplay /Mobile APPTransfer video data, for screen mirror
From Mobile app(ios/Android)WMS, port is 51040TCPMobile app (ios/Android)RTSP control protocal, transfer control command
From Mobile app(ios/Android)WMS, port is 52020TCPMobile app (ios/Android)Remote control
From Mobile app(ios/Android)WMS, port is 52030TCPMobile app (ios/Android)When sharing, sync status between Mobile app and WMS
From Mobile app(ios/Android)WMS, port is 8121TCPMobile app (ios/Android)Mobile app transfer photo, audio, video to WMS
From Mobile app(ios/Android)WMS, port is 48689Multi castMobile app (ios/Android)For mobile app to search WMS
browserWMS, port is 8000HTTPweb pagedownload app/user manual from web page
usb over wifi20008UDPtransfer audio/video data
usb over wifi20009TCPtransfer audio/video data
miracast15550/ 15560RTP
miracast15551/ 15561RTCP
chrome cast16660-16663UDPtransfer audio/video data
chrome cast8008TCPtransfer audio/video data
chrome cast8009UDPmDns
chrome cast1900UDP multi castto discovery chrome device
Übersicht der von Klick&Show verwendeten Ports

13. Telnet/RS232 Befehle

Klick&Show kann durch untenstehende Befehle per RS232 oder Telnet gesteuert werden.
Für eine Steuerung per Telnet werden die Ports :23 und :5656 genutzt.

Hinweis:
Die Möglichkeit der Steuerung per Telnet ist abhängig von der eingestellten Sicherheitsstufe.

Befehlstabelle:

Command Tag

Command Parameter

Command Response

Effect

Command Example

help

   

list all command

help

help

xxx

 

show xxx command details

help hdmi

home

 

OK

 

home

home

?

#home on
OK

force go to home screen

home ?

wifi

on

OK

turn on wifi hotspot

 

wifi

off

OK

turn off wifi hotspot

 

wifi

channel

OK

set wifi hotspot channel

wifi channel 40

wifi

ssid

OK

set wifi hotspot ssid

wifi ssid room506

wifi

pass

OK

set wifi hotspot password

wifi ssid romt34 pass 12345678

wifi

list

#wifi 08:d4:0c:d1:1e:92 192.168.43.180
#wifi 08:ea:40:5d:24:66 192.168.43.152
OK

list all clients which are connected to wifi hotspot
param1: mac
param2: ip

wifi list

wifi

amount

#wifi 2
OK

return how many wifi device which are connected to wifi hotspot

wifi amount

wifi

?

#wifi ap-on 10 ty56rytt 234324rtyuu
OK

query wifi hotspot settings param
param1:
ap-on means wifi hotspot is on
off meas wifi hotspot is off
param2: wifi hotspot channel
param3: wifi hotspot ssid
param4: wifi hotspot password

wifi ?

mute

on

OK

mute volume

mute on

mute

off

OK

unmute volume

mute off

mute

?

#mute on
OK

query mute status

mute ?

standby

set

OK

set auto standby timeout time, as menu general setting->auto standby

standby set off
standby set 1min
standby set 5min
standby set 10min
standby set 15min
standby set 30min

standby

wakeup

OK

force system wake up from standby

standby wakeup

standby

?

,

param1: auto standby timeout setting
param2: standby status, wakeup means system now is working, sleep means system is dreaming

standby ?

button

listconnected

#button 1513849033 c0a82b98,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,ter

list connected button info

 

button

lc

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,LYCAN

the same as listconnected

 

button

listdisconnected

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,0,LYCAN

list buttons which had ever connected to base unit.These info won’t be saved to disk, so when the power of base unit is cut off, these info will be lost.

 

button

ldc

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,0,LYCAN

the same as listdisconnected

 

button

listsharing

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,LYCAN

list button info which is sharing his screen

 

button

ls

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,LYCAN

the same as listsharing

 

button

listall

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,LYCAN

list all buttons connected/disconnected

 

button

la

#button 1513849033 c0a82b98,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,ter
#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,LYCAN

the same as listall

 

button

?

#button 1513849033 c0a82b85,ec3dfd3a9c2c,V2.0.5C.A1009,1,1,0,1,LYCAN

the same as listall

 

button

share

c0a82b85

request a button to start share, the param can be ip or name

button share LYCN
button share c0a82b85

button

stop

c0a82b85

request a button to stop share, the param can be ip or name

button stop LYCN
button stop c0a82b85

statusbar

hide

OK

hide home screen statusbar

statusbar hide

statusbar

show

OK

show home screen statusbar

statusbar show

pass

refresh

OK

refresh password

pass refresh

pass

?

#pass : 12345678

query password

pass ?

volume

volume xxx

volume 30
OK

set audio volume level

volume 30

volume

volume ?

volume ?
#volume unmute 90
OK

read audio volume level

 

login

login xxx

login 12345678
OK

login to telnet system

 

refresh

refresh pass

refresh pass
OK

refresh password

 

security

security x

security 2
OK

set security level

 

security

security ?

security ?
#security 2
OK

read security level

 

pair

pair ?

pair ?
#pair 1–ec3dfd3a9cf0
OK

read paired Dongle  info

 

pair

pair remove xxx

pair remove ec3dfd3a9cf0
OK

remove paired Dongle

 

forceshare

forceshare 3

forceshare 3
OK

force share xxx, xxx can be ip, name, or 1,2,3,4
make some one full screen share

 

14. Technische Daten

Abmessungen Klick&Show K-FX
Abmessungen Klick&Show K-40 / K-WM

Klick&Show Kits – Technische Daten


15. Regulatorisches

15.1 Bereitstellung von Open Source-Software

Dieses Produkt umfasst auch Software-Komponenten, die unter einer Open-Source Lizenz veröffentlicht wurden. Eine Liste der verwendeten Open-Source Komponenten von Drittanbietern finden Sie hier.

15.2 EG-Erklärung

Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist hier verfügbar und der Text der UKCA-Konformitätserklärung hier:

Hiermit erklärt die Kindermann GmbH, dass der Funkanlagentyp Klick & Show der Richtlinie 2014/53/EU entspricht.

Klick & Show ist nur für die Verwendung in Innenräumen bei Betrieb im 5-GHz-Band erlaubt.

2,4 GHz-Band: Kanäle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11;
5 GHz-Band: Kanäle: 36, 40, 44, 48;
Bandbreite: 20MHz
Sendeleistung: max. 20 dBm (100mW), dynamisch kontrolliert

15.3 Diagnosedaten

Während der Verwendung von Klick&Show werden Diagnoseinformationen an Kindermann übermittelt. Kindermann verwendet die Diagnosedaten, um Klick&Show sicher und auf dem neuesten Stand zu halten, Probleme zu beheben und Produktverbesserungen vorzunehmen.

Die hierbei erfassten Diagnosedaten bleiben auf ein Mindestmaß an erforderlichen Daten beschränkt und umfassen Informationen über Ihr Gerät, seine Einstellungen und Funktionen sowie über seine ordnungsgemäße Funktionsweise. Es werden keine personenbezogenen Daten erfasst.


16. Problembehebung

Hier werden einige grundlegende Probleme und mögliche Ursachen genannt, die während der Verwendung von Klick&Show auftreten können. Nutzen Sie die angegebenen Lösungshinweise.

Wenn Sie das Problem nicht beheben können, wenden Sie sich an Ihren Händler oder IT-Administrator.

ProblemUrsacheLösung
Beim Anstecken des USB-A Transmitters an den Computer blinkt die LED dauerhaft grün, die Software „WirelessMedia“ startet nicht und es kommt keine Verbindung zustande.Der WirelessMedia Client für Windows oder MacOS wurde noch nicht auf dem Computer ausgeführt, oder ist nicht mehr vorhanden.   Im Kapitel 6.4 ist beschrieben wie Sie die Software laden können.
Sie haben sich zur Nutzung von  „WirelessMedia-Pro für Windows“ entschieden. Dieses Programm muss vor jeder Benutzung manuell gestartet werden.
Aufgrund von administrativen Beschränkungen auf Ihrem Computer können keine Einträge in das Autostartmenü gemacht werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator, um diese Beschränkungen aufzuheben.    Alternativ können Sie den „WirelessMedia-Pro für Windows“ Client ohne Installation ausführen. Das Programm muss jedoch vor jeder Nutzung von Klick & Show manuell gestartet werden.
Windows: Die Ausführung von .exe Dateien ist vom Administrator blockiert.




Durch ein aktives Antiviren-Programm kann es vorkommen, dass die WirelessMedia App blockiert wird.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator, um diese Beschränkungen aufzuheben oder verwenden Sie einen HDMI- oder USB-C Transmitter. Diese verhalten sich wie ein externer Monitor und benötigen daher keine Software auf dem Computer.

Wir überprüfen die WirelessMedia Clients regelmäßig auf Virenbefall. Konfigurieren Sie die Filter Ihres Anitvirenprogramms entsprechend, so dass die Ausführung zugelassen wird. Bei einem zentral verwalteten Virenschutz benötigen Sie die Unterstützung des Administrators.
Die Verwendung von USB-Ports ist aufgrund einer Unternehmensrichtlinie blockiert.Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator, um diese Beschränkungen aufzuheben oder verwenden Sie einen HDMI- oder USB-C Transmitter. Diese verhalten sich wie ein externer Monitor und benötigen daher keine Software auf dem Computer.
Der Transmitter ist defekt.Testen Sie einen anderen Transmitter, um die Vermutung zu bestätigen. Bitte wenden Sie sich an den Support.       
Beim Anstecken des USB-A Transmitters an den Computer startet der „WirelessMedia Client“, aber es erscheint die Meldung: “Verbindung fehlgeschlagen“.Die Netzwerkeinstellungen des Klick & Shows wurde verändert.  Der Transmitter kennt die neuen Parameter noch nicht.   Koppeln (Pairen) Sie den Transmitter erneut , siehe Kapitel 8.1.
Der USB Anschluss hat den Transmitter nicht richtig erkannt.Stecken Sie den Transmitter neu an oder nutzen einen anderen USB-Anschluss am Rechner. Möglicherweise hilft ein Neustart des Computers. 
Fehlermeldung: „Die Version des WirelessMedia Clients passt nicht zur Firmware des Klick & Shows. Es ist eine neuere Version des  WirelessMedia Clients verfügbar oder die Firmware ddes Klick & Show wurde noch nicht aktualisiert.Sie können diese Meldung ignorieren. Die Grundfunktion ist trotzdem gegeben,   neuere Features sind aber evtl. nicht nutzbar. Laden Sie die neue Software und führen Sie diese aus bzw. bitten Sie den Administrator die Firmware zu aktualisieren. 
Die „WirelessMedia App für Android  funktionieren nicht.Prüfen Sie, ob sich Ihr Android Gerät im gleichen WLAN Netzwerk wie das Klick & Show befindet.Wählen Sie das richtige WLAN Netzwerk und aktualisieren  Sie die Geräteliste und wählen Sie das gewünschte Klick & Show  aus.
Die WLAN-Verbindung zwischen Transmitter oder Computer und dem Klick & Show ist nicht stabil und bricht immer wieder ab.Die WLAN Verbindung ist gestört, z. B. durch andere Geräte die den gleichen Kanal verwenden.         Nutzen Sie eine WLAN Scanner App (z. B. Wifi Analyser) um einen geeigneten WLAN Kanal zu finden und ändern Sie die WLAN Konfiguration von Klick & Show manuell. Wiederholen Sie den Vorgang regelmäßig, wenn häufig WLAN-Netze in der Umgebung verändert werden.
Die Signalstärke ist zu gering. Wände aus Gipskarton oder Stahlbeton können das Signal dämpfen und Reflektionen verursachen die das WLAN Signal stören.Verringern Sie den Abstand zwischen Computer und Accesspoint oder platzieren Sie Klick & Show bzw. den Accesspoint an einer besser geeigneten Position im Raum. Ändern Sie die Antennenausrichtung. Beseitigen Sie nach Möglichkeit Hindernisse in der Sichtverbindung zwischen den beiden Geräten.  Vermeiden Sie es Klick & Show in (Metall-)Schränken, abgehängte Decken, unter Tischen oder in Nachbarräumen zu platzieren.
Schlechte Videoqualität (Bildschärfe, Bild- und Tonaussetzer, Video-Stream ruckelt,….) bei Nutzung des WirelessMedia Clients.Die Videoqualität hängt auch von der Rechenleistung und der Prozessorauslastung durch andere, laufenden Software-Anwendungen ab. Ein Laptop kann im Akkubetrieb auf reduzierter Rechenleistung konfiguriert sein.Verringern Sie die CPU-Auslastung durch anderer Anwendungen.Reduzieren Sie die Wiedergabeauflösung am Computer.  Beenden Sie den Stromsparmodus. Verwenden Sie einen HDMI- oder USB-C Transmitter, diese arbeiten unabhängig von der Performance des Computers.  
Schlechte WLAN VerbindungSiehe oben
Ein Video wird auf dem Hauptbildschirm nicht angezeigt.Der Inhalt ist HDCP geschützt.Klick & Show unterstützt keine HDCP codierten Quellsignale.
Die Übertragung stoppt und die LED des Transmitters blinkt.Die WLAN Verbindung wurde unterbrochen.Klick & Show versucht die Verbindung automatisch wiederherzustellen. Falls dies nicht funktioniert, blinkt die LED des Transmitters grün. Stecken Sie den Transmitter ab und wieder an. Sollte die Verbindung nicht wieder hergestellt werden können, prüfen Sie die WLAN Umgegebung.     
Auf dem Hauptbildschirm wird nichts angezeigt oder die Bildqualität des Homescreens ist schlecht.Das Display ist ausgeschaltet oder es wurde ein falscher Eingang ausgewählt.Schalten Sie es ein, bzw. wählen Sie den richtigen Eingang aus.
Das HDMI Kabel ist nicht korrekt eingesteckt, beschädigt oder die Qualität des Kabels ist zu schlecht. Stellen Sie eine funktionierende Verbindung zwischen dem HDMI Ausgang und dem Display her.
Das Display erkennt die Auflösung des Klick & Show nicht, oder kann diese nicht darstellen.Ändern Sie die Auflösung im Menü „Anzeige & Audio“. Stellen Sie diese am Besten auf Auto oder manuell auf die native Auflösung des Displays die Sie dem Datenblatt entnehmen können.
Das Klick & Show im Stand-by (Ring-LED auf der Oberseite der Klick & Show Basis) blinkt langsam grün oder es fehlt die Stromversorgung.Schließen das Netzteil an. Drücken Sie die Power Taste am Klick & Show oder verbinden Sie sich per Transmitter oder Software Client mit dem Klick & Show, damit wird der Stand-by automatisch beendet.   
Die Touch-Funktion des Displays funktioniert nicht in Verbindung mit dem Klick & Show. Die Touch-Funktion erfordert ein separates USB-Kabel zwischen Display und Klick & Show.Verbinden Sie das Touchdisplay per USB-Kabel mti dem Klick & Show.
Keine LAN-Verbindung zur Basis.Das Netzwerkkabel ist nicht angesteckt. Klick & Show hat keine IP Adresse erhalten.Stecken Sie das Netzwerkkabel an. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um die korrekte Netzwerkintegration zu prüfen.
Sie hören keinen Ton am Display.Es gibt keine Lautsprecher oder der Lautstärkeregler wurde auf Null geregelt.  Schließen Sie Lautsprecher an oder erhöhen Sie die Lautstärke. 
Der Lautstärkenpegel im Klick & Show wurde limitiert. Passen Sie die Audioausgabe im Menü von Klick & Show an.
Der Lautstärkenpegel ist in den Optionen des „WirelessMedia Clients“ zu gering eingestellt.Passen Sie die Lautstärke im Starter-Programm „WirelessMedia“ an.
Die Audioausgabe am Computer wurde deaktiviert. (Mute)  Aktivieren Sie die Audioausgabe.    
Der Ton wird am Rechner ausgegeben und nicht durch das Klick & Show zum Display übertragen. An Ihrem Computer ist das falsche Audioausgabegerät gewählt.  Wählen Sie das richtige Audioausgabegerät (WirelesMedia) n den Audieinstellungen Ihres Computers.
Sie hören keinen Video-Ton mit dem MacBook.Die im WirelessMedia Client integrierte „Soundflower“ App ist nicht installiert.Sie benötigen das „Admin-Passwort“ für MacOS: öffnen Sie die Systemeinstellungen\Sicherheit Run/install the soundflower „Matt Ingels“=>“erlauben“ WirelessMedia.app Treiber erneut ausführen.
Beim Einstecken des USB-A Transmitters in ein MacBook werden Sie zur Passwort-Eingabe aufgefordert.Die „Soundflower“ App im WirelessMedia Client erfordert eine lokale Installation.Sie benötigen das „Admin-Passwort“ für MacOS: öffnen Sie die Systemeinstellungen\Sicherheit Run/install the soundflower „Matt Ingels“=>“erlauben“ WirelessMedia.app Treiber erneut ausführen.
Sie können die Firmware nicht per USB Speicherstick am Klick & Show aktualisieren.Der USB Speicherstick ist  mit dem Dateisystem NTFS formatiert.Benutzen Sie einen USB-Datenträger mit FAT32 Formatierung für das Update.
AirPlay funktioniert nicht.Die Nutzung von AirPlay wurde in den Sicherheitseinstellungen von Klick & Show deaktiviert.

Klick & Show wird im Infrastrukturmodus betrieben. Für die Nutzung von AirPlay müssen bestimmte Netzwerkports freigegeben sein.
Wenden Sie sich an den Administrator, um diese Funktion zu aktivieren bzw. die notwendigen Netzwerkkonfigurationen vorzunehmen.   
Die Bildqualität beim Abspielen von Video über AirPlay ist schlecht. Es gibt 2 Zustände für AirPlay: Mirroring: 1:1 Kopie des Bildschirms Streaming: Videos (Internet, youtube; das Bild wird nicht auf dem iOS-Gerät angezeigt. => Bild ruckelt„Qualität“ im Video herabsetzen, z. B. von „automatisch“ auf 720p.
„WirelessMedia2“ für Android überträgt keinen Ton. Android erlaubt Apps keinen Zugriff auf das Audiosignal. Die meisten Android Geräte unterstützen Miracast, das auch die Übertragung von Audio ermöglicht.          
Integration in ein Firmennetzwerk
Mobilgeräte finden das Basis-Gerät nicht.Für die Datenübertragung müssen bestimmte Netzwerkports freigegeben sein.
Klick & Show und Mobilgeräte sind nicht im gleichen Subnetz.Wenden Sie sich an den Administrator, um die notwendigen Netzwerkkonfigurationen vorzunehmen.
Schlechte Übertragungsqualität Schlechte WLAN VerbindungWenden Sie sich an den Administrato, um die WLAN Versorgung zu verbessern bzw. die Netzwerkkonfiguration zu optimieren.
Die verfügbare Bandbreite ist durch andere Netzwerkteilnehmer belegt. Klick & Show benötigt eine Datenrate von etwa 4 MBit/s pro aktivem Stream.

Inhaltliche Fehler und Änderungen vorbehalten, Stand: 2023/08 – FW K1082/K3095